Adserver Header
Analytics
Leaderboard
suchen Suche
Sky Left
separator
Impressum  |  Feedback  |  Werbung  |  Sitemap  |  Hilfe  |  Login Work&Care
Rectangle Top
Gute Resultate mit Phytotherapie in der Psychiatrie
Psychiatrische Dienste Graubünden Klinik Beverin und Klinik Waldhaus zählen u.a. im Bereich der Komplementärmedizin zu den fortschrittlichsten Kliniken in der Schweiz

Neben der Ausdruck- und Craniosakral-Therapie wird hier auch die Phytotherapie erfolgreich eingesetzt. Und die Erfolge sprechen für sich: Seit in der Psychiatrischen Klinik Beverin und Waldhaus Beverin  (PDGR) als Ergänzung zur medikamentösen und therapeutischen Behandlung auch phytotherapeutisch behandelt wird, fühlen sich die Patienten noch besser ernst genommen. In Absprache mit dem behandelnden Arzt entscheiden sich hier die Patienten für oder gegen die Phytotherapie. "Wir behandeln heute bereits mehr als die Hälfte unserer Patienten parallel zur medikamentösen Therapie mit pflanzlichen Heilmitteln", sagen Oberarzt Michael Prapotnik und Leiter Pflegedienst Eduard Felber. "Und wir erzielen damit nachweisbar gute Erfolge."


2007 wurde von der Geschäftsleitung bei den PDGR beschlossen, zusätzlich zu den bereits erfolgreich praktizierten komplementärmedizinischen Behandlungen wie Entspannungstechniken oder Craniosakraltherapie auch zusätzlich noch die Phytotherapie einzuführen. Mitarbeiterausbildungen bei Kaderärzten und Pflegepersonal und Schulungen für diesen in der Psychiatrie neuen Bereich folgten. Als Oberarzt ist Michael Prapotnik mittlerweile als einer der wenigen Psychiatrieärzte sogar auf die Phytotherapie spezialisiert.


Riechen und schmecken
Angewendet wird die Pflanzenheilkunde in einem breiten psychiatrischen Behandlungskonzept, wie z.B. bei Depressionen, Angst- Spannungszuständen oder Schlafstörungen. Überhaupt scheint in den Psychiatrischen Dienste Graubünden Klinik Waldhaus in Chur einiges anders und fortschrittlicher zu laufen als anderswo. "Wir holen unsere Patienten ganzheitlich und mit hoher Aufmerksamkeit ab und zeigen ihnen, wie die Pflanzen aussehen, wie sie riechen und schmecken, wie sie sich anfühlen sagen auch, wie die Pflanzen wirken und was sie bewirken können", erzählen Prapotnik und Felber.


Zwar wird die Phytotherapie oft ergänzend zur medikamentösen Behandlung eingesetzt. "Aber wir haben auch Patienten, die nach einer gewissen Zeit ausschliesslich mit pflanzlichen Mitteln behandelt werden." Bei der Phytotherapie handle es sich aber keineswegs um Placebos. "Deshalb ist sehr wichtig, dass alle Medikamente gut aufeinander abgestimmt werden."


In der Psychiatrischen Klinik Beverin und Waldhaus werden ausschliesslich Phytopräparate in höchster Qualität eingekauft, um bestmögliche Therapieerfolge zu erzielen. «Wir suchen bei der Behandlung unserer Patienten überdies immer nach individuellen Lösungen», erklärt Michael Prapotnik. Ziel ist es, die normalen Psychopharmaka zugunsten der Phytopräparate zu reduzieren und so die Abhängigkeit auf ein Minimum abzusenken.


"Wir sind offen für neue Therapiekonzepte", so Michael Prapotnik. So beschäftigt man sich bei den PDGR bereits auch im Bereich der Orthokularmedizin (Sicherstellung der Versorgung aller lebensnotwendigen Mineralstoffe, Aminosäuren, Vitamine, Spurenelemente etc.).
Derzeit läuft eine Untersuchung durch eine Naturheilpraktikerin bei 60 Patienten, die die Wirksamkeit und Zweckmäßigkeit der Ortokularmedizin nachweisen soll.


"Im Moment zählen wir zu den fortschrittlichsten Kliniken in den neuen alternativen komplementärmedizinischen Bereichen", versichern Michael Prapotnik und Eduard Felber. Bereits haben sie weitere Projekte im Komplementären Bereich im Hinterkopf: Der Einsatz der Traditionellen Chinesischen Medizin etwa oder auch zukunftsträchtige tiergestützte Therapien. Die Zukunft ist schon da.

 

Zur Website der PDGR >>

Quelle: Bündner Woche vom 2.6.2010

Veröffentlicht: 2010-06-16

Diesen Artikel drucken oder weiterempfehlen Drucken E-mail
 
Anzeige
separator
separator

 

newsletterPartnersites

tellmed


Portal für medizinische Fachpersonen, die Patientinnen und Patienten mit Eisenmangel und Eisenmangelanämie beurteilen und behandeln.

Iron.medline.ch
besuchen »

newsletterPartnersites

tellmed


Dieses Fachportal richtet sich ausschliesslich an Mitglieder medizinischer und pharmazeutischer Berufe.

Tellmed.ch besuchen »

newsletterPartnersites

tellmed


Aktuelle Gesundheits-Informationen für Patienten und Angehörige, zusammengestellt von der Fachredaktion von Mediscope.

Sprechzimmer.ch besuchen »

terminkalendarTerminkalender
Termine für den Veranstaltungskalender eingeben >>

 

Anzeige
Right Skyscraper

 

separator
VeryRight Skyscraper
Adserver Footer