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Musik in der Pflege
Musik berührt und beruhigt. Musik hilft und heilt. Musik kann wie eine Medizin wirken

Sie unterstützt die Therapie von Demenzerkrankten, Personen mit Tinnitus, Depressionen und Burn-out-Syndromen. Die Musiktherapie erzielt aber auch in der Neurorehabilitation, also nach Hirnverletzungen und bei SchmerzpatientInnen grosse Erfolge. Musik kann die Selbstheilungskräfte aktivieren und so Pflege und Therapie unterstützen. In der Begleitung von an Demenz erkrankten Menschen kann Musik eine Rolle spielen, um den oft verschlossenen, in seine Vergangenheit zurückgezogenen Menschen emotional zu erreichen.
Diesen Februar und im Mai finden 2 Tagungen zu dem Thema statt.

 

Ich erinnere mich an meine Arbeit bei der Spitex. Jeden Morgen unterstützten wir eine ältere Frau mit Alzheimer beim Anziehen und Frühstücken. Oft war sie schon die halbe Nacht wach und in der Wohnung umhergeirrt. Wir trafen sie oft ganz aufgeregt an und es war schwierig, sie wieder zu beruhigen. Eines Morgens war sie wieder sehr erregt. Endlich am Frühstückstisch hörten wir – wie meistens - im Radio die Gratulationen. Es wurde das Lied „So nimm denn meine Hände“ gespielt. Von einem Augenblick zum Anderen wurde die Frau ruhig und sang, nur ihre Lippen bewegend, mit. Die Musik fand einen Weg durch die Aufregung der Patientin und entfaltet die Kraft, sie zu beruhigen – etwas, das wir mit all unserer Pflege- und Betreuungsarbeit oft nur schwierig erreichen konnten. Dies war ein sehr berührender Moment in meiner Pflegearbeit. Noch heute erinnere ich mich an diese spezielle Begebenheit, wenn ich dieses Lied höre.

 

Musik kann die Seele in Bewegung setzen und den Menschen verzaubern.
Wo Worte ihren Weg nicht mehr finden, kann Musik ein Schlüssel zur Seele sein. Musik ist ein guter Weg, an Demenz erkrankte Menschen zu erreichen. Bei fast allen an Demenz erkrankten Menschen lösen Musik und Singen vertrauter Melodien ein angenehmes Gefühl aus und verbessern die Lebensqualität – auch wenn sie in einer eigenen Gedanken- und Erlebenswelt leben. Daher hat Musik als sinnlich erfahrbares Kommunikations- und Ausdruckmittel in vielfältiger Form Einzug in die Pflege gehalten.

 

Für Interessierte aus der Pflege und Betreuungsarbeit findet am 19. Februar in Thun die Veranstaltung "T(h)un sie lachen. «Clowns, Musik & Bewegung» in der Pflege & Betreuung" statt >>


Im Mai bietet die Rehaklinik Bellikon eine Fortbildung an:
Musiktherapie 2010 - Indikation und Wirkfaktoren der aktiven, rezeptiven und körperorientierten Methoden in der Musiktherapie >>

 

Lesen Sie weiter im Artikel >>

Quelle: Redaktion Careum Explorer, aa

Veröffentlicht: 2011-04-14

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