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Arbeiten/Artikel - Psychiatriepflege
Suche in Arbeiten/Artikel - Psychiatriepflege
Begriff
Unter einer Depression versteht man grundsätzlich eine affektive Störung, was hier bedeutet, dass es sich um eine Erkrankung handelt, die mit einer starken Veränderung der Stimmung einhergeht.
Bei der Depression steht zunächst eine niedergedrückte Stimmung im Vordergrund, die von vielen verschiedenen psychischen und physischen Veränderungen begleitet sein kann – ebenso sind psychosoziale Symptome (etwa die Veränderung bzw. Verringerung sozialer Kontakte) zu beobachten; typischerweise ist im Zusammenhang mit einer Depression auch der Antrieb eines Menschen deutlich reduziert.
Quelle: procare 08/2011, S. 30-32., 27.10.2011
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Um den steigenden Anforderungen an psychiatrische Pflege gerecht zu werden, ist an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld der deutschlandweit erste Studiengang „Psychiatrische Pflege/Psychische Gesundheit“ gestartet. Die Adressaten sind Personen, die bereits über eine Ausbildung in einem Gesundheitsberuf verfügen und im psychiatrischen Setting tätig sind. Das Studium kann berufsbegleitend erfolgen.
Quelle: Pflegezeitschrift 2011, Jg. 64, Heft 7, S. 395-397., 29.06.2011
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Artikel auf Englisch.

Hintergrund: Alkoholabhängige Patienten in der frühen Abstinenzphase zeigen Einbußen in ihren kognitiven Funktionen, welche in der geringen Anwendung neu erlernter Fertigkeiten deutlich werden, um einen
Rückfall zu verhindern. Exekutive Dysfunktionen können bei Alkoholikern in dieser Phase der Abstinenz überdauern und somit eine Langzeit-Abstinenz beeinträchtigen. Die vorliegende Studie erfasst visuelle Gedächtnisfunktionen und die Wahl der Organisationsstrategie bei Alkoholikern. Diese Faktoren sind bei der Anwendung neu erlernter Verhaltensweisen notwendig, um die erlangte Abstinenz aufrecht zu erhalten.
Quelle: Daig I, Mahlberg R, Schroeder F, Gudlowski Y, Wrase J, Wertenauer F, Bschor T, Esser G, Heinz A, Kienast T. Low effective organizational strategies in visual memory performance of unmedicated alcoholics during early abstinence. GMS Psychosoc Med. 2010;, 15.12.2010
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Hintergrund: Langzeitstudien bei Patienten mit funktionellen Magen-Darm-Störungen sind selten.

Methoden: Von 85 Patienten mit funktionellen gastrointestinalen Erkrankungen, die im Jahr 2000 diagnostiziert wurden, waren 48 sechs Jahre später bereit, einen postalischen Fragebogen auszufüllen.

Ergebnisse: Zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung waren die gastrointestinalen Beschwerden vergleichbar zum Zeitpunkt der Erstuntersuchung, aber Ängstlichkeit und Depression waren signifikant niedriger, in Abhängigkeit vom Umstand, ob in der Zwischenzeit Psychotherapie stattgefunden hatte. Insbesondere Männer profitierten von der Psychotherapie und zeigten reduzierte Symptombelastung im Vergleich zu Patienten, die keine Psychotherapie erfahren hatten.

Diskussion: Die psychischen Komorbiditäten (Angst und Depression) scheinen das Konsultationsverhalten zu beeinflussen, aber von den gastrointestinalen Symptomen und deren Schwere unbeeinflusst zu sein. Kurzzeitige Psychotherapie trägt zu langfristigem Wohlbefinden bei, vor allem bei Männern.
Quelle: Martens U, Caspari G, Rilk A, Hefner J, Teufel M, Klosterhalfen S, Zipfel S, Enck P. Six-year follow-up of patients with functional bowel disorders, with and without previous psychotherapy. GMS Psychosoc Med. 2010;7:Doc06. DOI: 10.3205/psm000068, URN:, 23.09.2010
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Zielsetzung: Majore negative Lebensereignisse hängen mit erhöhter Suizidalität zusammen. Es werden hierbei zwei Mediatorvariablen angenommen:
(a) über minore negative Lebensereignisse und (b) über
Depression.

Methodik: Hierfür wurden 96 jugendliche Patienten in Kliniken und bei niedergelassenen Ärzten rekrutiert.
Ergebnisse: (1) Minore negative Lebensereignisse hingen mit depressiven Symptomen und Suizidalität zusammen. (2) Depressive Symptome hingen mit Suizidalität zusammen. (3) Depressive Symptome waren Mediatorvariable im Zusammenhang mit minoren Lebensereignissen und Suizidalität.

Fazit: Die Ergebnisse legen nahe, dass Kindheitserlebnisse mit Suizidgedanken bei jugendlichen Patienten zusammenhängen, und dass depressive Symptome den Zusammenhang zwischen Kindheitserlebnissen und Suizidalität mediieren.
Quelle: Hardt J, Johnson JG. Suicidality, depression, major and minor negative life events: a mediator model. GMS Psychosoc Med. 2010;7:Doc05. DOI: 10.3205/psm000067, URN: urn:nbn:de:0183-psm0000672, 23.09.2010
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Zusammenfassung
Zielsetzung: In den vergangenen Jahren hat sich die gesundheitsbezogene Lebensqualität (gbLQ) als wichtige Zielgröße nicht nur in der somatischen Medizin, sondern auch in den psychiatrischen Fächern etabliert.
Bisher liegen nur wenige Studien zur gbLQ von Patienten mit
Autismus-Spektrum-Störung (ASS) vor. Ziel dieser Studie war die Erfassung der gbLQ von Patienten mit ASS mit IQ >70 aus Patientenperspektive unter Verwendung eines international eingesetzten und validierten gbLQ-Instruments.
Methodik:
26 männliche Jugendliche und junge Erwachsene mit den Diagnosen Asperger-Syndrom, High Functioning Autismus oder Atypischer Autismus wurden in einem querschnittlichen Design mithilfe der deutschen Version des WHOQOL-BREF, einem Fragebogenverfahren zur Erfassung der gbLQ, untersucht.
Quelle: Kamp-Becker I, Schröder J, Remschmidt H, Bachmann CJ. Health-related quality of life in adolescents and young adults with high functioning autism-spectrum disorder. GMS Psychosoc Med. 2010;7:Doc03. DOI: 10.3205/psm000065, URN: urn:nbn:de:0183-psm000065, 02.09.2010
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Zusammenfassung
Ziele:
Langanhaltende Therapieerfolge in der nicht operativen Adipositasbehandlung sind äußerst gering. Interaktionelle Schwierigkeiten mit den behandelnden Ärzten und eine eingeschränkte Compliance von Franklin, Berlin, Germany adipösen Patienten stellen das immer wieder beschriebene Dilemma bei sich wiederholenden Gruppenpsychotherapieversuchen von adipösen Patienten dar. Die Art der Beziehungsaufnahme und das Bindungsverhalten spielen hierbei vermutlich eine zentrale Rolle, wurden bisher jedoch noch nicht systematisch untersucht.
Methoden:
Der Beitrag fokussiert daher als einen neuen Zugangsweg die Bindungsstile Adipöser und deren Auswirkungen auf die psychoanalytisch-interaktionelle Gruppentherapie bei TeilnehmerInnen eines einjährigen Gewichtsreduktionsprogramms.
Ergebnisse:
Es werden die Charakteristika der Bindungsstile bei 107 untersuchten übergewichtigen und adipösen Patienten sowie deren Effekte auf die Gruppentherapie beschrieben.
Konklusion:
Es wird ein Überblick über die Motivationslage, die Störungsbilder und die wiederkehrenden Gruppenthemen der TeilnehmerInnen gegeben.
Quelle: Kiesewetter S, Köpsel A, Köpp W, Kallenbach-Dermutz B, Pfeiffer AFH, Spranger J, Deter HC. Psychodynamic mechanism and weight reduction in obesity group therapy – first observations with different attachment styles. GMS Psychosoc Med. 2010;7:Doc04. DO, 02.09.2010
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Unterscheiden sich Sorgen und Grübeln? Ja, Sorgen hängen stärker mit psychopathologischen Symptomen zusammen!
Quelle: Hoyer J, Gloster AT, Herzberg PY. Is worry different from rumination? Yes, it is more predictive of psychopathology!. GMS Psychosoc Med. 2009;6:Doc06., 10.11.2009
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Stationäre oder tagesklinische Behandlung? Ergebnisse einer
multizentrischen Studie
Quelle: Zeeck A, von Wietersheim J, Hartmann A, Einsele S, Weiss H, Sammet I, Gaus E, Semm E, Harms D, Eisenberg A, Rahm R, Küchenhoff J.: Inpatient or day clinic treatment? Results of a multi-site-study. GMS Psychosoc Med. 2009;6:Doc03., 23.10.2009
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In diesem englischsprachig verfassten Artikel geht es um das pathologische Sich-Sorgen. Dieses gilt als eines der Kernmerkmale der Generalisierten Angststörung (GAS).
Quelle: Salzer S, Stiller C, Tacke-Pook A, Jacobi C, Leibing E. Screening for Generalized Anxiety Disorder in inpatient psychosomatic rehabilitation: pathological worry and the impact of depressive symptoms. GMS Psychosoc Med. 2009;6:Doc02., 10.07.2009
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"Die Verwendung von Kunst zum besseren Verständnis von psychischen Erkrankungen: Mainstream- und Außenseiter-Künstler" lautet der Titel dieses Artikels von Rustin auf Deutsch.
Quelle: Rustin TA. Using artwork to understand the experience of mental illness: Mainstream artists and Outsider artists. GMS Psychosoc Med. 2008;5:Doc07., 22.07.2008
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"Langzeitverlauf psychischer Erkrankungen bei Krebspatienten: eine Pilotstudie" ist der übersetzte Titel dieser Studie deren Hintergrund folgendermassen beschrieben wird: "Etwa ein Drittel aller Krebspatienten leidet unter einer psychischen Erkrankung. Dennoch gibt es bisher nur wenige Studien, die unter Einschluss eines breiten Diagnosespektrums die psychische Komorbität von Krebspatienten im Langzeitverlauf mit elaborierten Instrumenten
erfassen."
Quelle: Bringmann H, Singer S, Höckel M, Stolzenburg JU, Krauß O, Schwarz R. Long-term course of psychiatric disorders in cancer patients: a pilot study. GMS Psychosoc Med. 2008;5:Doc03., 28.04.2008
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Medical, psychological, pedagogic and other therapeutic experts
are confronted with autism. Increasing and fast changes in theory
and methods around the subject demand clearly structured concepts
for diagnosis and therapy in European Higher Education and Research
work.
Quelle: Baumgardt J, Baumgardt J. Quality standards in diagnosis, therapy and counseling autism and other developmental disorders. GMS Z Med Ausbild. 2007;24(4):Doc167., 15.11.2007
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Diese Abschlussarbeit widmet sich in einem ersten Teil der Theorie von Sucht und den
palliativen Aspekten einer Sucht.
Die Folgeerkrankungen HIV/AIDS und Hepatitis werden kurz beschrieben und in Bezug
zu Erwachsenen mit illegalem Drogenkonsum und Palliative Care gebracht.
In einem zweiten Teil werden die Pflegeschwerpunkte/Massnahmen in der Palliative Care
von Erwachsenen mit illegalem Drogenkonsum aus Literatur und Praxis erarbeitet und
zusammengefuhrt.
Als Raster dienen ädie zwo lf Aktivita ten des ta glichen LebensÜ.
Danach werden die Erkenntnisse erla utert, welche sich in Bezug auf den theoretischen
Rahmen ergeben haben, sowie auf die Fragestellung und die Zielsetzungen dieser Arbeit.
Viele Pflegeschwerpunkte, welche im Pflegealltag wichtig sind, finden auch in der
Pallliative Care ihren Platz. Weiter ergeben sich Pflegeschwerpunkte, bei welchen sich
Erwachsene mit illegalem Drogenkonsum in der Palliative Care klar von anderen
Palliative Care- Patienten unterscheiden. Diese Unterschiede werden in den Ergebnissen
genauer zum Ausdruck gebracht.
Beispielsweise erscheint die Bezugspflege bei dieser Patientengruppe als sinnvoll.
Wichtigste Erkenntnis ist, dass dem Thema Beruhrung bei Erwachsenen mit illegalem
Drogenkonsum mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte.
Im Schlussteil findet eine kritische Evaluation zu dieser Abschlussarbeit statt und es
werden weiterfuhrende Ideen geschildert. So wird beispielsweise die Idee angemerkt, aus
dieser Arbeit eine Art Katalog furs Team zu kreieren.
Das erworbene Wissen in der Palliative Care von Erwachsenen mit illegalem
Drogenkonsum soll vertieft und weiterentwickelt werden.
Quelle: Dominique Elmer, 05.11.2007
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In non-substance-related addiction, the so-called behavioural addiction, no external psychotropic substances are consumed. The psychotropic effect consists of the bodys own biochemical processes induced only by excessive activities. Until recently, knowledge was limited with respect to clinically relevant excessive reward-seeking behaviour, such as pathological gambling, excessive shopping and working which meet 1 Medical Psychology and Medical Sociology, Clinic and diagnostic criteria of dependent behaviour. To date, there is no consistent
concept for diagnosis and treatment of excessive reward-seeking Policlinic for Psychosomatic behaviour, and its classification is uncertain. Therefore, a clear conceptualization of the so-called behavioural addictions is of great importance.
The use of adequate diagnostic instruments is necessary for successful therapeutical implications.
This article provides an overview of the current popular diagnostic instruments assessing the different forms of behavioural addiction. Especially in certain areas there are only few valid and reliable instruments available to assess excessive rewarding behaviours that fulfill the criteria of addiction.

Keywords: behavioural addiction, diagnoses, psychometric instruments
Quelle: GMS Psycho-Social-Medicine 2007, Vol. 4, ISSN 1860-5214, 05.10.2007
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