Burnout wird generell als ein Gefühl emotionaler Erschöpfung gefasst, welches zu depressiven Wahrnehmungsmustern, regressivem Sozialverhalten und einem Einbruch der Leistungsfähigkeit führt. Von Burnout wird im Zusammenhang mit beruflichen Betätigungen gesprochen (wobei nichtbezahlte Arbeit in Familie und Haushalt hier selbstverständlich auch als berufliche Betätigung verstanden werden soll). Insofern ist Burnout von einer Depression im allgemeinen Sinn zu unterscheiden, obwohl eine offensichtlich Ähnlichkeit und Nähe zwischen beiden besteht.
Quelle: palliative-ch 04/2011, S. 38-41. /, 15.12.2011
Die Masterarbeit ist in zwei Teile gegliedert :
Zum einen wird die Begrifflichkeit Supervision geklärt, und der Bezug zur Krankenpflege hergestellt. Ebenso werden Wirkung und Nebenwirkung herausgestellt. Der Stand der Wissenschaft und Forschung wird untersucht, und drei Arbeitshypothesen aufgestellt.
Der zweite Teil befasst sich mit den Ergebnissen aus der Befragung von 316 Pflegefachpersonen unter Berücksichtigung der angestellten Hypothesen.
Wer ausbrennt, hat schon mal gebrannt. Immer mehr Menschen leiden unter den Folgen des "Ausgebranntseins". Hier gibt es eine kleine Übersicht der Quellen und Hilfen im Netz.