Der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK ist verärgert über den Vorentwurf des Staatssekretariats für Bildung Forschung und Innovation (SBFI) zum nachträglichen Erwerb des Fachhochschultitels (NTE) für Inhaberinnen eines altrechtlichen Pflegediploms und lehnt diesen vehement ab. Die nach fast zehn Jahren Wartezeit präsentierte Lösung diskriminiert Pflegefachpersonen massiv gegenüber anderen Gesundheitsberufen.
Der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK und der Berufs- und Personalverband Curahumanis sind schockiert über die Tötung einer 88-jährigen Bewohnerin durch eine Mitarbeiterin des Pflegedienstes eines Alterszentrums in Kilchberg während eines Raubüberfalls. Die Behörden sind gefordert, alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um solche Fälle zu verhindern.
Quelle: Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK; Berufs- und Personalverband Curahumanis
Giulia Lötscher, Studentin und Journalistin, pendelt mehrmals die Woche mit dem Zug zwischen Chur, Winterthur, Schiers und dem Engadin. Immer dabei: Ihr Accu-Chek Mobile.
Quelle: Roche Diabetes Care - Die Rubrik Publireportage enthält interessante Artikel zu Gesundheits-Themen, die uns von Kunden zur Verfügung gestellt werden. Die Redaktion von Pflegeportal.ch nimmt auf die Inhalte der Beiträge keinen Einfluss.
Jan Neuenschwander, Stürmer der ZSC Lions, ist auch dank dem Accu-Chek Mobile optimal fit. Im Wettkampf und im Leben.
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Der Praxisleitfaden für Ärztinnen und Ärzte sowie Medizinische Praxisassistentinnen (MPA) in Grundversorgungspraxen ist ein Arbeitsinstrument für Praxisteams. Er leitet Teams darin an, Strukturen und Rahmenbedingungen rund um die Telefon-Triage und ihre Auswirkungen auf die Patientensicherheit gemeinsam zu beleuchten.
Wie bei vielen komplexen invasiven Eingriffen ist auch in der bariatrischen Chirurgie die Varianz der Ergebnisse und Komplikationen gross. Bisher existieren kaum Untersuchungen, die den direkten Zusammenhang zwischen technischen Fähigkeiten eines Chirurgen und den auftretenden Komplikationen dokumentieren. Da die Beobachtung und Bewertung technischer Fähigkeiten aufwendig ist, wurden die chirurgischen skills bislang in der Regel über Proxy-Indikatoren wie OP-Fallzahlen abgebildet.
Bei Eintritt und während einer Hospitalisation kommt es oft zu vielfältigen Anpassungen der ambulant eingenommen Medikamente. Nach der Entlassung besteht dann häufig Unklarheit bei Patienten darüber, welche Änderungen der Medikation übernommen, wieder zurück verändert oder nochmals verändert werden sollen. Ältere Patienten sind von diesen Anpassungen in der Regel besonders betroffen.
Quelle: Paper of the Month #41 – patientensicherheit schweiz
Die vom Universitätsspital Basel vor zwei Wochen lancierte Kampagne ''Sag's Linda'' stösst auf breite Zustimmung und zeigt Wirkung. Unsere Leiterin Qualitätsmanagement setzt bereits erste Verbesserungsvorschläge aus der Bevölkerung um.
Wo und wie können die Qualität der medizinischen Versorgung und die Sicherheit der Patientinnen und Patienten verbessert werden? Diesen und ähnlichen Fragen widmeten sich über 250 Fachleute an einer Tagung zur Umsetzung der Qualitätsstrategie des Bundes.
Auf dem 5. Internationalen Neurorehabilitations Symposium trafen sich vergangene Woche Experten aus aller Welt an der ETH Zürich für einen interdisziplinären Austausch über die Integration neuer Technologien in den klinischen Alltag.
In der gestrigen Handelszeitung erschien unter dem Titel „Zu viel Personal in den Spitälern“ ein Artikel, in welchem behauptet wird, die Leistungen könnten bei gleicher Qualität auch mit bis 30 Prozent weniger Personal aufrechterhalten werden. Derartige Aussagen sind für den Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK ein Schlag ins Gesicht der Berufsangehörigen, die schon heute unter einer extremen Arbeitsbelastung leiden, und eine Gefahr für die Patienten.
Quelle: Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK
Das «International Journal of Health Professions (IJHP) ist lanciert. Das Resultat einer neuen deutsch-österreichisch-schweizerischen Kooperation stellt als erste Zeitschrift in Europa die Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe in Lehre, Forschung und Berufspraxis in den Fokus. Herausgegeben wird sie vom neu gegründeten ''Verein zur Förderung der Wissenschaft in den Gesundheitsberufen'', dem sieben deutschsprachige Gesundheits- Hochschulen angehören.
Quelle: International Journal of Health Professions IJHP
Die im März lancierte Ausschreibung von patientensicherheit schweiz für das Pilotprojekt ''progress! Sichere Chirurgie'' ist landesweit auf grosses Echo gestossen. Von 32 interessierten Spitälern konnten aus Ressourcengründen nur zehn Pilotspitäler für das zweijährige Vertiefungsprojekt ausgewählt werden. Der erste Workshop zur Förderung der Sicherheitskompetenz findet im September 2013 statt.
Gemeinsam mit Organisationen aus Gesundheitswesen und Konsumentenschaft engagieren sich das Pflegefachpersonal, die Ärzte sowie die Apotheker für ein Ja bei der Abstimmung vom 22. September. Der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK ist aber klar gegen einen Impfzwang.
Die Schweizerische Operationsklassifikation (CHOP) wird um Kodes zur Erfassung von Pflege-Komplexbehandlungen ergänzt. Für die Verbände SVPL und SBK ist das ein Meilenstein, da so die Abbildung (und Vergütung) von Pflegeleistungen auch in den Fallpauschalen DRG verbessert werden kann.
Quelle: Schweizerische Vereinigung der Pflegedienstleiterinnen und Pflegedienstleiter SVPL
Die postoperativen Wundinfektionen (SSI für englisch ‚surgical site infections’) zählen zu den häufigsten Infektionen, die im Zusammenhang mit medizinischen Massnahmen auftreten können. Infektionen werden als SSI definiert, wenn sie nach einem chirurgischen Eingriff im vom Eingriff betroffenen Organ oder im Gewebe, das im Rahmen der Operation manipuliert wurde, auftreten. Stellungnahme dre SwissNOSO zur Veröffentlichung der Ergebnisse.
patientensicherheit schweiz veröffentlichte am 08.10.2012 den Quick-Alert Nr. 27 (V1). Aufgrund qualifizierter Rückmeldungen zur Erstversion wurde der Quick-Alert überprüft und in Rücksprache mit den an der Entwicklung der Version 1 beteiligten und zusätzlich hinzugezogenen Fachexperten inhaltlich adaptiert. Die neue Version (V2) fokussiert sich ausschliesslich auf die Gefahr der Luftembolie.
Das Universitätsspital Basel festigt seine Spitzenposition in der Endoskopie-Ausbildung. Die Europäische Vereinigung für Assistenzpersonal in der Gastroenterologie (ESGENA) zertifiziert am 27. Juni die Endoskopie-Abteilung am Universitätsspital Basel als 1. Europäisches Trainingszentrum für Endoskopiefachpersonal.
In der onkologischen Versorgung nimmt der Anteil ambulanter oraler Therapien auch bei Kindern deutlich zu. Dadurch wird auch ein Teil des Risikos für die Patientensicherheit von Einrichtungen der Gesundheitsversorgung in das Zuhause der Patienten verlagert. Medikamente, die früher von Pflegefachpersonen im Spital gegeben wurden, werden nun von Patienten oder Angehörigen gerichtet und abgegeben. Medikationsfehler können bei an Krebs erkrankten Kindern schwerwiegende Folgen haben, da es sich um eine besonders vulnerable Patientengruppe und gleichzeitig um komplexe Regime mit zum Teil Hoch-Risiko-Medikamenten handelt.
Operationsfehler wie Seiten- oder Eingriffsverwechslungen, Infektionen oder vergessene Fremdkörper sind ein Tabu, kommen aber auch in der Schweiz vor. Mit der systematischen Anwendung der chirurgischen Checkliste liessen sich viele Zwischenfälle verhindern oder rechtzeitig auffangen.