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Spitex-Statistik 2010
Achtzig Prozent der Spitex-Leistungen werden von gemeinnützigen Organisationen erbracht

2010 betreuten 1162 Spitex-Leistungserbringer nahezu 263’000 Personen oder 3,3 Prozent der Bevölkerung. Gut 36’000 Mitarbeitende waren dafür im Einsatz. 80 Prozent des Leistungsvolumens des gesamten Bereichs wurde von gemeinnützigen Organisationen erbracht. Dies sind Resultate aus der Spitex-Statistik 2010, die vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlicht werden.
 
Doppelte Anzahl Leistungserbringer im Vergleich zum Vorjahr
Die Statistik beinhaltet ab den Daten 2010 zusätzlich zu den bisherigen gemeinnützigen und öffentlich-rechtlichen Organisationen für Hilfe und Pflege zu Hause auch die erwerbswirtschaftlichen Organisationen und die selbstständigen Pflegefachpersonen, wie es das revidierte Bundesgesetz über die Krankenversicherung KVG vorsieht. Die selbstständigen Pflegefachpersonen bilden die zweitgrösste Gruppe (377 Pflegefachpersonen respektive 32 Prozent), und die ebenfalls erstmalig befragten 168 erwerbswirtschaftlichen Organisationen machen 15 Prozent aller Leistungserbringer aus. In der veränderten Spitex-Landschaft wurde rund 80 Prozent des gesamten Leistungsvolumens von den gemeinnützigen Organisationen erbracht: 13’000 Vollzeitstellen, 220’000 Klient/innen und rund 13 Mio. geleistete Stunden.
 
Auswirkung der Mengenausweitung
Die Erhöhung der Anzahl teilnehmender Leistungserbringer im Jahr 2010 bewirkte eine generelle Volumenzunahme (Vollzeitstellen + 21 Prozent, Klient/innen + 23 Prozent, geleistete Stunden + 23 Prozent).
Weiter sind die Einnahmen um 16 Prozent von rund 1,37 Mrd. Franken auf 1,59 Mrd. Franken angestiegen. Einen Zuwachs von 15 Prozent hatte der Aufwand (1,59 Mrd. Franken), was einem Anteil an den Kosten des Gesundheitswesens von rund 2,6 Prozent entspricht (2009: 2 Prozent). Eine
geleistete Stunde kostete im Durchschnitt 99 Franken. Pro betreute Person wurden durchschnittlich 6033 Franken ausgegeben.
 
Pflege als Kerngeschäft für alle, Hauswirtschaft unterschiedlich ausgeprägt
Die gemeinnützigen und öffentlich-rechtlichen Organisationen erwirtschafteten im Jahr 2010 mit ihren Leistungen eine Einnahme von 702,5 Mio. Franken. 73 Prozent davon stammen von Pflegeleistungen, 19 Prozent von hauswirtschaftlichen und sozialbetreuerischen Leistungen, 6 Prozent vom Mahlzeitendienst und 3 Prozent von weiteren Leistungen. Die erwerbswirtschaftlichen Organisationen hingegen erbrachten mehr Leistungen im hauswirtschaftlichen und sozialbetreuerischen Bereich (34 Prozent). Trotzdem war auch für sie die Pflege das Kerngeschäft (63 Prozent). Die Einnahmen der selbstständigen Pflegefachpersonen (21,5 Mio. Franken) kamen fast ausschliesslich durch Pflegeleistungen zustande. 

 

Zur Spitex-Statistik 2010 >>
 
 
 

Quelle: Bundesamt für Statistik (CH)

Veröffentlicht: 2011-12-01

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