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Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“
Seit Ende Mai ist die abschließende Veröffentlichung zum Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ verfügbar.

Seit Ende Mai ist die abschließende Veröffentlichung zum Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ verfügbar. Sie enthält neben dem Expertenstandard, den Kommentierungen zu den Standardkriterien, der Literaturstudie und dem standardspezifischen Audit-Instrument auch einen ausführlichen Bericht zu den Ergebnissen der modellhaften Implementierung.


Der vorliegende Expertenstandard beschreibt den pflegerischen Beitrag zum Ernährungsmanagement und zielt darauf ab, eine bedürfnisorientierte und bedarfsgerechte orale Ernährung von kranken und pflegeabhängigen Menschen zu sichern und zu fördern. Mit einer angemessenen Unterstützung bei der Aufnahme von Speisen und Getränken sowie der Gestaltung der Mahlzeiten ist zu gewährleisten, dass eine Mangelernährung verhindert oder bereits bestehenden Ernährungsdefiziten begegnet wird.


Der Expertenstandard wurde 2007/2008 zusammen mit einer 14-köpfigen Experten-AG aus Pflegewissenschaft und -praxis sowie externen FachberaterInnen unter Leitung von Prof. Dr. Sabine Bartholomeyczik (Universität Witten/Herdecke) entwickelt, im Oktober 2008 mit einer breiten Fachöffentlichkeit konsentiert und in der ersten Jahrshälfte 2009 modellhaft implementiert. Beteiligt waren bundesweit 24 Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen: elf Einrichtungen der stationären Alten-hilfe, neun Krankenhäuser und vier ambulante Pflegedienste.


Die Ergebnisse der modellhaften Implementierung belegen, dass der Expertenstandard in allen drei Einrichtungsarten zur Einführung empfohlen werden kann. Aus den Auditmessungen geht hervor, dass es in allen Einrichtungsarten möglich war, die BeewohnerInnen und PatientInnen mit einem Bedarf an Ernährungsmanagement sicher zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. So wurden beispielsweise in Einrichtungen der stationären Altenhilfe Essenszeiten flexibilisiert oder individuelle Ernährungsgewohnheiten verstärkt berücksichtigt und in ambulanten Pflegediensten der Schwerpunkt auf die Beratung von Patienten und ihren Angehörigen gelegt, um auch bei Abwesenheit von Pflegefachkräften ein dauerhaftes Ernährungsmanagement sicherzustellen.


Die Implementierungsergebnisse wurden auf dem 12. Netzwerk-Workshop im Februar 2010 in der Charité Universitätsmedizin Berlin vorgestellt und in Arbeitsgruppen erörtert. Sie liefern Einrichtungen, die den Expertenstandard einführen möchten, wertvolle Hinweise über die notwendigen Voraussetzungen und Vorgehensschritte.

 
Die vorliegende Veröffentlichung kann zu einem Preis von 24 € (versandkostenfrei) schriftlich angefordert werden.


Das DNQP stellt auf seiner Homepage im Internet einen Auszug des Expertenstandards für den kostenlosen Download zur Verfügung >>

 


Quelle: Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP)

Veröffentlicht: 2010-05-29

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