Gesundheitsminister erklären bessere europäische Vernetzung durch eHealth zum Ziel
Eine rasche politische Willensbildung der ist EU wichtig. Eine Einigung ist schon bei der nächsten eHealth Konferenz 2009 möglich.
Im Rahmen eines informellen Treffens unter der Leitung der österreichischen Gesundheitsministerin Dr. Andrea Kdolsky und dem Forum Gastein diskutierten die Gesundheitsminister und Delegationen der österreichischen Nachbarländer über die Themen eHealth und das grenzüberschreitende Gesundheitswesen. eHealth wird in den kommenden Jahren immer wichtiger und erfordert die internationale Zusammenarbeit. "Unser erklärtes Ziel dieses Treffens ist die europaweite Zusammenarbeit in Fragen von eHealth und rare diseases (seltene Krankheiten). Nur so wird es für Patienten möglich sein, europaweit gleiche, qualitativ hochwertige Behandlung von Spezialisten in Exzellenzzentren zu erfahren", betonte Gesundheitsministerin Kdolsky bei der abschließenden Pressekonferenz.
Hinsichtlich der Notwendigkeit einer besseren Vernetzung im Rahmen der europäischen Patientenmobilität in Form von eHealth herrschte beim informellen Gesundheitsministertreffen volle Übereinstimmung. "Wir werden die gemeinsamen Ergebnisse und Handlungsschwerpunkte im eHealth-Bereich in der EU vortragen. In Österreich profitieren jeden Tag tausende Menschen von der eCard und wir sollten mit ELGA, der elektronischen Gesundheitsakte, den nächsten wichtigen Schritt in Richtung Patientenorientierung und Effizienzsteigerung setzen", sagte Gesundheitsministerin Kdolsky zum Abschluss des zweitägigen Meetings in Salzburg.