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INRS 2013 - Die Zukunft neuer Technologien in der neurologischen Rehabilitation
Auf dem 5. Internationalen Neurorehabilitations Symposium trafen sich vergangene Woche Experten aus aller Welt an der ETH Zürich für einen interdisziplinären Austausch über die Integration neuer Technologien in den klinischen Alltag.

Vom 11.09. – 13.09.2013 stand bei der INRS 2013 in Zürich, Schweiz, die neurologische Rehabilitation im Mittelpunkt von hochkarätigen internationalen Rednern und mehr als 460 Ärzten, Wissenschaftlern, Physiotherapeuten und Ingenieuren aus aller Welt. Der Schwerpunkt des dreitägigen internationalen Symposiums war neue Technologien in der neurologischen Rehabilitation und ihre erfolgreiche Integration in den klinischen Alltag.

 

Die unterschiedlichen Aspekte dieser hochaktuellen Thematik wurden in zahlreichen Workshops und Vorträgen aufgegriffen und stiessen auf reges Interesse von Teilnehmern aus 39 Ländern.

 

Die Vorträge renommierter Referenten zum Beispiel aus dem Balgrist Klinikum Zürich, Schweiz, oder dem Moss Rehab in Philpadelphia, USA, beleuchteten die neue Rolle der Neurorehabiliation und diskutierten Umsetzbarkeit, Akzeptanz und neue Bewertungsmethoden diverser neurologischer Krankheitsbilder. Insbesondere die positive Entwicklung und Anerkennung von roboter-unterstützen Therapiekonzepten sowie der interdisziplinäre Austausch zwischen Experten aller Fachrichtungen war ein wichtiger Fokus während des gesamten Symposiums.

 

Erhöhte Akzeptanz und Integration neuer Technologien

Die positive Entwicklung und Akzeptanz neuer Technologien zeigt sich besonders deutlich durch die vermehrte Integration in den klinischen Alltag. Während sich neue Technologien noch vor wenigen Jahren kontinuierlich neu beweisen mussten und in direkter Konkurrenz zur manuellen Therapie standen, sind neuartige Behandlungsmethoden mit Hilfe dieser Technologien mittlerweile ein fester Bestandteil vieler Therapiepläne.

 

Effizienz – Das grosse Potential der Robotik

Ein weiterer Schwerpunkt des Symposiums widmete sich dem Thema der effizienten Therapie. Seit der Erkenntnis, dass durch Schädigungen des Zentralnervensystems verlorene Funktionen durch ein frühzeitiges intensives und repetitives Training wiedererlernt werden können, steht besonders die Effizienz von neuen Technologien im Vordergrund. Insbesondere die hohe Anzahl an Wiederholungen, die es für eine erfolgreiche Therapie benötigt, kann durch die Robotik einfacher erreicht werden und unterstützt und entlastet den Therapeuten enorm. Die grosse Herausforderung besteht heute darin, herauszufinden, wie mit neuer Technologie die grösstmögliche Effizienz erreicht wird und für welche Patienten und Krankheitsverläufe sich gewisse Therapieansätze am besten eignen.

 

Neue Felder in der Rehabilitation

Als Fokus und gleichzeitig wachsender Trend in der Rehabilitation von Erkrankungen und Verletzungen des zentralen Nervensystems, wurde das noch relativ junge Gebiet der Consumer Electronics (Unterhaltungselektronik) vorgestellt. Besonders als weiterführende Behandlung wird diese neue Therapieform zur Motivation des Patienten vermehrt eingesetzt und verspricht in den kommenden Jahren ein grosses Wachstumspotential im Heimbereich.

 

Mehr als 50 eingereichte wissenschaftliche Poster

Die mehr als 50 eingereichten Poster ergänzten das wissenschaftliche Programm des INRS 2013 mit einem breiten Themenspektrum und interessanten neuen Aspekten. Mit dem Thema “Clinical implementation of arm support training in sub-acute stroke across 7 Dutch rehabilitation centers” wurde Gerdienke Prange, Senior Researcher (Human Movement Science) at Roessingh Research and Development für das beste Poster ausgezeichnet.

Quelle: Internationales Neurorehabilitations Symposium INRS

Veröffentlicht: 2013-09-23

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