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Keine freie Arztwahl mehr, keine Kosteneinsparungen und weniger Qualität
Am 17. Juni entscheiden die Schweizer Stimmberechtigten über die Managed-Care-Vorlage. Diese schränkt die freie Arztwahl ein, bringt keine Kosteneinsparungen und führt zu weniger Qualität. Das starke und sehr breit abgestützte Komitee «NEIN zur Managed-Care-Vorlage» bekämpft diese schädliche Gesetzesänderung vehement. Unter dem Motto «Freie Arztwahl verlieren? Nein!» hat das Komitee heute die NEIN-Kampagne lanciert.

Die Managed-Care-Vorlage - sie kommt am 17. Juni 2012 als Änderung des Krankenversicherungsgesetzes vors Volk - bringt trotz gegenteiliger Behauptungen keinerlei Kosteneinsparungen. Dies verdeutlichen Norwegen und die USA, welche trotz integrierten Versorgungssystemen zu den Ländern mit den weltweit höchsten Gesundheitsausgaben gehören.


Managed Care führt gar zu weniger Qualität: Indem die Ärztenetzwerke zur Budgetmitverantwortung gezwungen sind, erhalten die Krankenkassen ein Druckmittel, die Ausgaben möglichst tief zu halten - nicht mehr eine optimale, sondern bloss eine minimale Behandlungsqualität ist zu befürchten.


Die Managed-Care-Vorlage will die Bürgerinnen und Bürger in Netzwerke zwingen und schränkt so die freie Arztwahl ein. Im Krankheitsfall können Patienten somit ihren Arzt, das Spital oder auch das Pflegeheim nicht mehr selbst bestimmen. Wer den Arzt seines Vertrauens dennoch behalten will, muss deutlich mehr – eine Prämienstrafe – bezahlen. Bereits jetzt ist die Prämienbelastung aber für viele Versicherte zu hoch. Wird die Vorlage angenommen, bleibt diesen Menschen nichts anderes übrig, als den Arzt ihres Vertrauens aufzugeben. Die freie Arztwahl wird ein Privileg der Bessergestellten und die Zweiklassenmedizin traurige Realität.


Dem Komitee (http://www.nein-zur-managed-care-vorlage.ch/) gehören neben der Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH, das Referendumskomitee «Freie Arztwahl für alle», der Verein freie Arztwahl, der Verband der Schweizerischen Assistenz- und Oberärztinnen und -ärzte VSAO, der Verband des Personals Öffentlicher Dienste VPOD, der Verein patienten.ch, H+ Die Spitäler der Schweiz, die Schweizerische Zahnärzte-Gesellschaft SSO, der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB sowie die SP Schweiz an. Ebenso unterstützt der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK die Nein-Parole zur Managed-Care-Vorlage.

Quelle: Verbindung der Schweizer Ärztinnen und Ärzte FMH

Veröffentlicht: 2012-04-25

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