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Migration von Pflegepersonal - Nurse Migration
Immer mehr Pflegende verlassen ihre Heimat um in einem anderen Land zu arbeiten

In Zeiten des wachsenden Mangels an Gesundheitspersonal rückt auch das Thema "Nurse Migration", also die Migration von Pflegepersonal, immer mehr in den Vordergrund.

 

Dass Gesundheitsfachleute aus ihrer Heimat auswandern um in einem Land zu arbeiten in dem sie bessere Bedingungen vorfinden ist nicht neu.So kamen in den 60er und 70er Jahren auf Bitte der deutschen Regierung gegen 8000 koreanische Krankenschwestern nach Deutschland, wo damals rund 30.000 Krankenschwestern fehlten. Seit vielen Jahren kommt Pflegepersonal aus Deutschland und Frankreich in die Schweiz. In Deutschland arbeiten viele Ärzte und Pflegende aus Polen oder anderen Ostländern und so setzt sich die Spirale fort. Am Ende der Leiter finden sich die ärmsten Länder der Welt. So haben bspw. 13 afrikanische Länder weniger als fünf Ärzte pro 100'000 Einwohner zur Verfügung. (Quelle: Präsentation Mobility of health workforce: The challenges for Europe >>)

 

Ein Land das schon lange viel ausländisches Pflegepersonal braucht ist die USA. 

 

Mit dem Thema "Nurse Migration" befasst sich die Ausgabe 36 der Online-Zeitschrift von OJIN* unter dem Titel "International Nurse Migration: Facilitating the Transition".

In einem einleitenden Artikel gibt Lucille A. Joel einen Überblick und eine Zusammenfassung des Themas.

 

Im Artikel "Transitioning Internationally Educated Nurses for Success: A Model Program" gehen Adeniran et al. der Frage nach, was den Übergang in ein anderes Land für Pflegepersonal erleichtern kann (Facilitating the Transition). Sie schreiben, dass - unabhängig davon woher die MigrantInnen kommen - das Pflegepersonal seine Arbeits- und Kommunikationsweise der neuen Umgebung anpassen müssen um erfolgreich sichere und qualitativ gute Pflege leisten zu können. Im Weiteren müssen sie sich mit den kulturellen Unterschieden und Gegebenheiten vertraut machen.


Im Englischen spricht man bei ausländischen Pflegefachleuten von "Internationally Educated Nurses" (IENs), von "Foreign Educated Nurses” (FENs), von Foreign Nurses (FNs) von “Foreign-Born Nurses” oder auch von  “Internationally Recruited Nurses” (IRNs), wobei hier nicht immer klar ist, wo die jeweilige Person die Ausbildung gemacht hat. Im Allgemeinen sind mit Nurse Migrants jedoch Personen gemeint, die nach ihrer Pflegeausbildung migrieren.

 

Die AutorInnen legen  in ihrem Artikel dar, warum die im Ausland ausgebildeten Pflegekräfte ein wichtiger Bestandteil des amerikanischen Pflegepersonals sind. Sie vertreten die Meinung, dass es Übergangsprogramme für die Integration dieser Personen braucht und sie stellen ausführlich ein solches Programm vor. Dieses wurde unter dem Namen "Transitioning Internationally Educated Nurses for Success (TIENS)"  im Hospital of the University of Pennsylvania (HUP) entwickelt. Weiterhin plädieren die Autoren dafür, solche Programme auf nationaler Ebene zu standardisieren.

 

Link zum Artikel "Transitioning Internationally Educated Nurses for Success: A Model Program" >>


Im Artikel "My Sojourn in the USA" beschreibt Rosario-May P. Mayor wie sie kurz nach ihrem Pflegediplom in die Vereinigten Staaten migriert und wie sie sich dort angepasst und weiterentwickelt hat.

 

Link zum Artikel "My Sojourn in the USA" >>

 

Weitere Themen in dieser Ausgabe sind:

  • Globalization of Higher Education in Nursing
  • Migration of Nurses: A Latin American Perspective
  • Nurses on the Move: Historical Perspective and Current Issues


Online Journal of Issues in Nursing, American Nurses Association, (May 31, 2008) >>

 

Weiterführende Literatur zu diesem Thema findet sich auch bei der OECD >>

Quelle: Online Journal of Issues in Nursing OJIN

Veröffentlicht: 2009-09-14

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