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Arbeiten/Artikel - Fachpflege
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Tumorwunden sind für die Patienten nicht nur extrem belastend, sie führen auch die Angehörigen oft an die Grenze des Aushaltbaren. Wir sprachen mit Thomas Montag, leitende Pflegefachkraft des Palliativzentrums in Köln, was für den Patienten noch getan werden kann, wenn für die Wundheilung eigentlich nichts mehr getan werden kann.
Quelle: Die Schwester Der Pfleger, 50. Jg., 07/2011, S. 638-640., 05.07.2011
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Um den steigenden Anforderungen an psychiatrische Pflege gerecht zu werden, ist an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld der deutschlandweit erste Studiengang „Psychiatrische Pflege/Psychische Gesundheit“ gestartet. Die Adressaten sind Personen, die bereits über eine Ausbildung in einem Gesundheitsberuf verfügen und im psychiatrischen Setting tätig sind. Das Studium kann berufsbegleitend erfolgen.
Quelle: Pflegezeitschrift 2011, Jg. 64, Heft 7, S. 395-397., 29.06.2011
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Im vorliegenden Artikel von Dr. Andreas Oestmann geht es um «vergessene» Symptome in der palliativen Medizin, also um Symptome, welche aus Sicht der Betreuungspersonen im Gegensatz zu Schmerzen oder Dyspnoe nicht vorrangig erscheinen mögen. Zumal sie unter anderem selten sind und deshalb nach ihnen nicht gezielt gefragt wird. Mitunter gehen sie gar in Lehrbüchern der palliativen Medizin vergessen. Es ist deshalb wichtig, sich diese Symptome ins Bewusstsein zu rufen. Denn sie können sich in der palliativen Pflegesituation äusserst negativ auf das Wohlbefinden des Patienten auswirken.
Quelle: palliative-ch, Nr. 02/2011, S. 5-7., 22.06.2011
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Stundenlanges Liegen, angeschlossen an eine Maschine und das fast jeden zweiten Tag, Woche für Woche – ausnahmslos: Für viele Patienten, die an einer terminalen Niereninsuffizienz erkrankt sind, ist das Alltag. Doch neben der Dialyse gibt es eine Alternative: die Nierentransplantation. Ein gespendetes Organ entgiftet besser als Maschinen das können. Außerdem steigt die Lebensqualität erheblich.
Quelle: Die Schwester Der Pfleger, 50. Jg., 06/2011, S. 528-531., 07.06.2011
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Um den Ernährungszustand von Menschen, die in Langzeitpflegeheimen wohnen, zu verbessern bzw. zu erhalten, wurden in einer Konsensuskonferenz Leitlinien erarbeitet. Diese Empfehlungen stehen den entsprechenden Institutionen zur Verfügung und sollen für diese verpflichtend sein.
Die Ergebnisse sind unter der Schirmherrschaft der Arbeitsgemeinschaft für Klinische Ernährung (AKE) in Kooperation mit der Österreichischen Gesellschaft für Geriatrie und Gerontologie (ÖGGG) und dem Verband der Diaetologen Österreichs erstellt worden.
Quelle: procare 04/2011, S. 2-4., 27.05.2011
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Inkontinenz ist ein sehr belastendes Problem, über das Betroffene nicht gern sprechen, insbesondere nicht über Stuhlinkontinenz. Heute steht den Patienten aber eine Vielzahl von Hilfsmöglichkeiten zur Verfügung, die es leichter machen, mit Inkontinenz umzugehen und auch unbeschwerter am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
Für Pflegende kommt es hier auf die richtige Auswahl der Produkte an.
Und das geht nur mit entsprechenden Kenntnissen ...
Quelle: Pflegezeitschrift 2011, Jg. 64, Heft 6, 26.05.2011
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Kurzsichtiger Spardruck und unnötiger Bürokratismus machen den selbstständig tätigen Pflegefachperson das Leben schwer und gefährden deren ökonomische Existenz. Statt den geforderten Grundsatz «ambulant vor stationär» zu fördern, lassen die Krankenkassen und die politischen Behörden die freiberufliche Pflegefinanzierung zu einem unwürdigen Bazar verkommen.
Quelle: Krankenpflege 2011, Heft 5, S. 10-14., 03.05.2011
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Die Pflegevisite erlebt derzeit eine Renaissance in Einrichtungen der ambulanten und stationären Pflege. Die Komplexität in der Pflege und Betreuung sowie der medizinischen Behandlung von Menschen hat in den vergangenen Jahren in allen Versorgungsformen in Deutschland stark zugenommen. Dies beruht unter anderem auf der zunehmenden Multimorbidität und darauf, dass immer mehr Menschen ein hohes Alter erreichen. Der folgende Artikel gibt einen Überblick über die Pflegevisite, zeigt auf, wie Pflegende sie sinnvoll einsetzen
können und gibt Tipps für die praktische Anwendung im Alltag.
Quelle: Pflegezeitschrift 2011, Jg. 64, Heft 5, 28.04.2011
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Schon bald nach dem Einzug in ein Pflegeheim ist fast die Hälfte der Bewohner immobil und benötigt Hilfe, um vom Bett in den Sessel, vom Sofa in den Rollstuhl und von dort auf die Toilette zu gelangen – eine Abhängigkeit mit gefährlichen Folgen.
Einige Pflegeeinrichtungen haben sich nun mit der
Universität Witten/Herdecke auf den Weg gemacht, mehr Bewegung ins Pflegeheim zu bringen.
Quelle: "Die Schwester Der Pfleger" Heft 4/11, S. 322-325, 05.04.2011
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Es ist doch selbstverständlich, dass man sich die Zähne putzt – oder? Auch wir „gesundes, pflichtbewusstes und Bürsten besitzendes Krankenpflegepersonal“ vergessen manchmal, dass außer Seife und Kamm auch noch Zahnbürste und Zahncreme zur täglichen Hygiene dazu gehören. Wer kennt es nicht, wenn man in einer nächtlichen Excursio Präportationis die Nacht zum Tag gemacht hat. Man zuviel geraucht oder zuviel getrunken hat, vielleicht auch beides. Der oder Diejenige hat dann sicherlich weder Lust noch Laune, sich in diesem Zustand auch noch die Zähne zu putzen.
Quelle: Zeitschrift procare 03/2011, 31.03.2011
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Welche Bedeutung haben nicht-medikamentöse Therapieoptionen zur Behandlung von Menschen mit einer Demenz? Auf ihnen ruhen viele Hoffnungen, denn die bisherigen Therapien haben bislang zu keinem Durchbruch geführt. Im folgenden Artikel berichten wir von der MAKS-Therapie (MAKS = motorisches, alltagspraktisches, kognitives Aktivierungstraining mit spiritueller Einstimmung). Sie bietet einen vielversprechenden Ansatz, um Demenzpatienten alternativ zu medikamentösen Therapien zu behandeln. Pflegenden kommt bei der Therapie eine zentrale Rolle zu.
Quelle: Pflegezeitschrift 2011, Jg. 64, Heft 4, 29.03.2011
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Medikamente sind für die Versorgung chronisch Erkrankter von hoher Relevanz (SVR, 2005) und steigende Arzneimittelausgaben in der Gesetzlichen Krankenversicherung ein ,Dauerthema‘. Von Interesse ist daher auch, wie Erkrankte mit Medikamenten umgehen, also ob sie therapietreu, mit anderen Worten: compliant sind. Seit langem wird das Compliance-Konzept als paternalistisch-verengt kritisiert und darauf hingewiesen, dass in Empirie und Praxis die Problemsicht der Erkrankten – der ‘patient view’ – und ihre Alltagsprobleme des Medikamentenmanagements unberücksichtigt bleiben (Stimson, 1974).
Im Zuge emanzipatorischer Ansätze im Gesundheitswesen wie
Shared Decision-Making, Concordance oder Selbstmanagementförderung bei chronischer Krankheit besteht nun verstärkt (empirisches) Interesse am ‘patient view’ (Bond, 2004; Newman et al., 2008; Scheibler, 2004).
Quelle: Haslbeck: Selbstverantwortung im Gesundheitswesen, diskutiert am Medikamentenmanagement aus Sicht chronisch kranker Patienten. Public Health Forum 18 Heft 66 (2010), 09.03.2011
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Unter Berücksichtigung, dass für mehr als 90 Prozent von Gefäßkathetern verursachte Infektionen Zentrale Venenkatheter verantwortlich sind, wird deutlich, dass dem Umgang mit den Kathetern im Alltag und der Routine Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Um Verbesserungspotential im hygienischen Umgang mit Zugängen zu finden, ist es nicht ausreichend, nationale oder internationale Literatur in Standards zu formatieren.
Literatur als Ausgangsbasis – verbunden mit einer Stationsvisite und Berücksichtigung der stationsspezifischen Situationen – in Zusammenarbeit mit dem Stationspersonal ermöglicht erst das Auffinden von Verbesserungsmöglichkeiten im täglichen Umgang mit zentralen Venenzugängen. Gerade während der täglichen Routinearbeit lassen sich von „Externen“ Fehlerquellen orten.
Quelle: Zeitschrift "procare", Heft 01–02/11, S. 28-30., 04.03.2011
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Demenzkranke Menschen sind häufiger harninkontinent als andere alte Menschen. Nicht immer kann die Kontinenz wieder vollständig hergestellt werden. Trotzdem kann es mittels aktiver Kontinenzförderung und individuell ausgewählter Hilfsmittel gelingen, dass demenzkranke Menschen wieder stärker am sozialen Leben teilnehmen. Auch Teilerfolge sind Erfolge.
Quelle: Die Schwester Der Pfleger, 50. Jg., 03/2011, S.116-122., 02.03.2011
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Die Nährstoffe Eiweiss, Kohlenhydrate und Fett sind bekannt. Doch in Lebensmitteln gibt es noch viel mehr Inhaltsstoffe.
Quelle: Redaktion Pflegeportal, 17.02.2011
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Mit grosser Spannung erwartete die Fachwelt die Veröffentlichung der neuen Reanimationsleitlinien. Wird es beim Verhältnis von 30 Thoraxkompressionen zu 2 Beatmungen bleiben? Kann in den ersten Minuten der Reanimation auf die Beatmung verzichtet werden?
Lesen Sie die Antworten auf diese und weitere Fragen im Artikel!
Quelle: Die Schwester Der Pfleger, 50. Jg., 02/2011, S.112-121, 04.02.2011
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Beruf und Angehörigenpflege : ein Thema für die Gewerkschaft?

Berufstätig sein und Angehörige pflegen – geht das zusammen?
Ein Forschungsteam der Kalaidos Fachhochschule in Zürich ging dieser Frage in ihrem Nationalfondsprojekt «work & care» nach. Praxispartnerinnen waren die Schweizerische Alzheimervereinigung und die Bank Coop. Die Projektleiterin, Iren Bischof berger, ist Pflegefachfrau und promovierte Pflegewissenschaftlerin.
Sie kennt die Problematik aus langjähriger Pflege- und Forschungsarbeit.
Quelle: Bischofberger I., publ. in "Syna Magazin" 1/2010, 26.01.2011
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Sind pflegende Angehörige gleichzeitig berufstätig, wird dies zu einem Balanceakt: Die Pflegeaufgaben und die Anforderungen am Arbeitsplatz kommen sich oft in die Quere. Weil ausserdem die Vereinbarkeit von Beruf und Pflege noch wenig diskutiert wird, fehlen entsprechende Unterstützungsangebote. Die Berufstätigkeit ist aber eine willkommene Abwechslung zum Pflegealltag und dient der finanziellen Absicherung. Was pflegende Berufstätige und Arbeitgeber unternehmen können, um die Situation zu entschärfen.
Quelle: Bischofberger I., Infoblätter der Schweizerischen Alzheimervereinigung, Nov. 2009, 26.01.2011
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Vereinbarkeit von Beruf und Familie meint üblicherweise die Berufstätigkeit mit kleinen und gesunden Kindern. Das Forschungsprojekt «work & care» der Kalaidos Fachhochschule legt jedoch den Fokus auf die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit und Angehörigenpflege. Im Zentrum dieses Artikels steht die Frage der Lohnkompensation, wenn das Erwerbspensum wegen der Pflege von Angehörigen reduziert wird.
Quelle: Bischofberger I., publ. in "Krankenpflege" 10/2009, 26.01.2011
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Vereinbarkeit von Beruf und Pflege beschränkt sich hierzulande auf Erwerbstätige mit gesunden Kindern. Berufstätige mit hilfe- und pflegebedürftigen Angehörigen bleiben weitgehend unbeachtet. Pflegebedürftigkeit im hohen Alter, steigende Zahlen chronisch Erkrankter und die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen eröffnen wichtige Fragen und Wertekonflikte in Familien, Betrieben und Politik.
Quelle: Bischofberger I., publ. in Zeitschrift Nr. 49 "Werte", Sept. 2009, Tertianum., 26.01.2011
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