Ziel dieses Artikels ist es, über den Umgang mit diabeteskranken pädiatrischen Patienten zu informieren. Dabei werden gängige Probleme identifiziert und erklärt, mögliche Lösungswege der Eltern oder Bezugspersonen aufgezeigt und ermittelt, wann ein Kind bereit ist, die Verantwortung für seine Krankheit zu übernehmen.
Unterscheiden sich Sorgen und Grübeln? Ja, Sorgen hängen stärker mit psychopathologischen Symptomen zusammen!
Quelle: Hoyer J, Gloster AT, Herzberg PY. Is worry different from rumination? Yes, it is more predictive of psychopathology!. GMS Psychosoc Med. 2009;6:Doc06., 10.11.2009
Stationäre oder tagesklinische Behandlung? Ergebnisse einer
multizentrischen Studie
Quelle: Zeeck A, von Wietersheim J, Hartmann A, Einsele S, Weiss H, Sammet I, Gaus E, Semm E, Harms D, Eisenberg A, Rahm R, Küchenhoff J.: Inpatient or day clinic treatment? Results of a multi-site-study. GMS Psychosoc Med. 2009;6:Doc03., 23.10.2009
Bezugspflege hat sich vielerorts etabliert. Verständnis und Umsetzungsgrad in der Praxis sind jedoch sehr unterschiedlich. Um Bezugspflege nachweisen oder analysieren zu können, hat eine Arbeitsgruppe das Instrument zur Erfassung von Pflegesysternen IzEP entwickelt.
Quelle: Artikel von Andrea Dobrin Schippers et al. in: Krankenpflege 12/2008, S. 24-26., 30.09.2009
Die Evaluation des Pflegeorganisationssystems Primary Nursing nach Marie Manthey ist methodisch problematisch. Ziel der vorliegenden systematisch deskriptiven
Review ist die beschreibende Analyse bisheriger Evaluationsansätze im Hinblick auf Forschungsdesign und Datenerhebungsmethoden. Eine systematische
und umfassende Literaturrecherche wurde durchgeführt, um alle Übersichtsartikel
zu Evaluationsstudien von Primary Nursing seit 1970 sowie alle relevanten
Primärstudien aus dem europäischen Raum zwischen 1990 und 2005 zu erfassen. Die Beurteilung der Studien erfolgte kritisch. Gesuchtes Datenmaterial der vorliegenden Review sind zentrale Studiencharakteristika sowie Aussagen zu Problemen und Strategien bei der Evaluation von Primary Nursing. Diese Daten werden im Hinblick auf eine Weiterentwicklung der Evaluationsansätze diskutiert.
Quelle: Artikel von Uta Boeckler in: PrInternet 07-08/06, S. 404-419, 30.09.2009
Zahlreiche Entwicklungen zu neuen Pflegeorganisationsformen führen zu der Frage, welchen Nutzen eine Änderung der bisherigen Pflegeorganisation hat. Während der Erfolg von Primary Nursing im Hinblick auf Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit bereits untersucht wurde, ist die Frage nach Verbesserungen Qualitätsbezogener Outcomes der Pflege durch neue Pflegesysteme weitgehend unbearbeitet. Diese Untersuchung stellt sich deshalb der Frage, welchen Einfluss die Organisationsform Primary Nursing im Vergleich zu anderen Pflegesystemen auf die Qualität der Pflege nimmt.
Quelle: Artikel von Christiane Schaepe in: PrInterNet 07-08/06, S. 425-440., 30.09.2009
Die Auswirkungen verschiedener Organisationsformen der Pflege wie z. B. Primary Nursing können nur untersucht werden, wenn die entsprechende Praxis operational beschrieben und erfasst werden kann. Es fehlt nach wie vor an einem wissenschaftlich abgestützten, breit einsetzbaren Instrument, mit dem der Umsetzungsgrad des multi-dimensionalen Konstrukts Primary Nursing oder von anderen Pflegesystemen valide und reliabel überprüft werden kann. Die aus dem Deutschen Netzwerk Primary Nursing entstandene Arbeitsgruppe Instrumente zur Erfassung von Pflegesystemen AG IzEP arbeitet an der Konstruktion und Testung eines entsprechenden Instruments. In diesem Artikel werden die ersten Schritte und Ergebnisse bei der Erstellung des „Instruments zur Erfassung von Pflegesystemen (IzEP)“ dargestellt. Das Vorgehen umfasst das Erstellen eines literaturgestützten Itempools, die Inhaltsvalidierung durch eine ExpertInnenbefragung, kognitive Pretests und das Erstellen einer ersten Version des Instruments, welches zurzeit im Hinblick auf Validität und Reliabilität geprüft wird.
Quelle: Artikel der Arbeitsgruppe Instrumente zur Erfassung von Pflegesystemen AG IzEP, Autoren: Abderhalden et al. in: PrInterNet 07-08/06, S. 420-424., 30.09.2009
Das vorliegende Glossar befasst sich mit zentralen Elementen und Begriffen des Pflegeorganisationssystems Primary Nursing (nach M. Manthey). Erstellt wurde das Glossar durch das Netzwerk Primary Nursing; diesem gehören deutschsprachige
Pflegende aus unterschiedlichen Fachrichtungen und Einrichtungen in Deutschland und der Schweiz an, die sich intensiv mit Primary Nursing beschäftigt haben. Es kann von allen stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen genutzt werden.
Quelle: Artikel vom Netzwerk Primary Nursing, Autorin: Andrea Dobrin Schippers, in: PrInterNet 07-08/06, S. 441-442., 30.09.2009
In diesem englischsprachig verfassten Artikel geht es um das pathologische Sich-Sorgen. Dieses gilt als eines der Kernmerkmale der Generalisierten Angststörung (GAS).
Quelle: Salzer S, Stiller C, Tacke-Pook A, Jacobi C, Leibing E. Screening for
Generalized Anxiety Disorder in inpatient psychosomatic rehabilitation:
pathological worry and the impact of depressive symptoms. GMS
Psychosoc Med. 2009;6:Doc02., 10.07.2009
Cornelia Knipping stellt in diesem Artikel Fragen zum Verständnis von und dem Umgang mit Patientenverfügungen. Im Abstract formuliert Sie die Frage folgendermassen: "Erscheint es realistisch, Situationen von Urteilsunfähigkeit zu antizipieren, rational wie emotional ‹vorwegzunehmen› und darüber zu verfügen, welche medizinischen Massnahmen zu einem mehr oder weniger offen in der Zukunft liegenden Ereignis zu befürworten, respektive abzulehnen sind?"