Inzwischen ist der neue Expertenstandard Dekubitusprophylaxe in der Pflege schon einige Monate verabschiedet, und die ersten Erfahrungen in der Umsetzung des Standards sind gesammelt.
Welche Veränderungen bringt der neue Standard für die Praxis? Und wie sollte das Pflegemanage - ment mit dem neuen Standard umgehen? Der Dekubitusexperte Gerhard Schröder beschreibt verständlich und praktisch die wichtigsten Neuerungen.
Quelle: Die Schwester Der Pfleger, 50. Jg., 10/2011, S. 944-948., 07.10.2011
Das Projekt „Evidenzbasierte Pflegeausbildung – Vorbereitungsstufe“, das von der Landesstiftung Baden-Württemberg im Rahmen des Programms „Impulsfinanzierung Forschung“ gefördert wurde, zielt darauf ab, die aktuelle Forschungslage zur Pflegeausbildung zu erfassen und die vorhandenen Daten aufzubereiten. Bereits vorliegende Ergebnisse Gesundheit und Pflege, empirischer Forschung wurden systematisch ausgewertet, wobei weiterführende Themen, Felder und Gegenstandsbereiche für die empirische Forschung zur Pflegeausbildung identifiziert werden sollten. Im Verlauf des Projekts wurden verfügbare empirische Studien zur Pflegeausbildung wissenschaftlich analysiert und systematisiert. Das übergeordnete und über das Projekt hinausreichende Ziel des Ansatzes „Evidence based Training“ ist die Konzeption, Gestaltung und Evaluation berufsqualifizierender Lehr- und Lernprozesse in den Pflegeberufen auf der Basis empirischer Daten.
Der nachfolgende Beitrag stellt zunächst einen theoretisch-systematischen Bezug zum übergeordneten Referenzrahmen her, da der Ansatz der Evidenzbasierung aus thematisch verwandten Fachgebieten adaptiert wird. Das Untersuchungsdesign des Projekts orientiert sich an eingeführten Kriterien der Studienauswahl und führt mit den ausgewählten Studien in einem zweischrittigen Verfahren ein systematisches Review durch. Daraus resultierend wird der aktuelle Forschungsstand sowohl zu Organisation und Struktur der Pflegeausbildung als auch zu fachdidaktischen und bildungskomparativen Fragestellungen vorgestellt und diskutiert. Abschließend wird die empirische Forschung zur Pflegeausbildung als ergänzendes Element der lerntheoretischen bzw. lernpsychologischen sowie bildungstheoretischen und ethischen Forschungstradition kritisch gewürdigt.
Der Beitrag zielt einerseits darauf ab, die eingesetzte Methode herzuleiten, zu beschreiben und die damit verbundenen Erhebungs- und Auswertungsschritte vorzustellen. Zum anderen möchte er einen systematisierenden Überblick über empirische Forschungsarbeiten zur Pflegeausbildung geben. Auf die Darstellung von detaillierten Einzelergebnissen wird zugunsten der Gesamtdarstellung von Forschungsmethode und Forschungsfeld verzichtet.
Quelle: Reiber K. Evidenzbasierte Pflegeausbildung - ein systematisches Review
zur empirischen Forschungslage. GMS Z Med Ausbild.
2011;28(2):Doc27.
DOI: 10.3205/zma000739, URN: urn:nbn:de:0183-zma0007391, 17.05.2011
Es wird immer wichtiger, dass die Wirkung von pflegerischen Handlungen nachgewiesen werden kann und dass die Handlungen somit begründet sind und zur Gesamtqualität der Pflege beitragen.
Dieser Bericht gibt Einblick in die zweite NNN1-Konferenz, welche unter dem Thema Zusammenarbeit für qualitativ gute Pflege: auf dem Weg zur Harmonisierung vom 23. bis 27. März 2004 in Chigaco stattfand (NANDA, 2004).