Pflege kann man weiterhin als Frauendomäne bezeichnen – laut Statistischem Bundesamt liegt der Männeranteil nur bei etwa 15 Prozent. Was bedeutet es, als Mann in einem klassischen „Frauenberuf“ zu arbeiten? Und wie sehen eigentlich die Pflegerinnen ihre männlichen Kollegen? Sieben Führungskräfte – männliche und weibliche – geben unterschiedliche Einschätzungen.
Quelle: Die Schwester Der Pfleger, 49. Jg., 12/2010, S. 1158-1163., 01.12.2010
Der Schwerpunkt der Zeitschrift "Die Schwester Der Pfelger" 11/10 befasst sich mit dem Thema Gesundheitsförderung. Im Vorspann zum vorliegenden Artikel steht zu lesen: "Pflegeschüler leiden schon früh an gesundheitlichen Beschwerden, sie rauchen häufiger als ihre Altersgenossen, ernähren sich oft ungesund und bewegen sich nur selten. Das sind aktuelle Ergebnisse einer bundesweiten Vollerhebung zu Gesundheitsförderung und Prävention an Pflegeschulen.
Sie zeigen: In Sachen Gesundheit besteht in der Pflegeausbildung großer Handlungsbedarf."
Quelle: Die Schwester Der Pfleger, 49. Jg., 11/2010, S. 1048-1054., 02.11.2010
J.W. Haslbeck und D. Schaeffer stellen die Frage, wie weitgehend die Postulate von Autonomie und Selbstverantwortung in komplexen Krankheitssituationen angemessen sind und ob sich die Eigenverantwortung mit den Bedürfnissen der Betroffenen deckt.
Empirische Untersuchungen zeigen: Unternehmen können erfolgreich am Markt operieren, wenn es ihnen gelingt, über einzigartige Prozesse und Kompetenzen zu verfügen. Dies gilt auch für pflegerische Leistungen im Krankenhaus. Im Folgenden werden pflegerische Kernkompetenzen
beispielhaft anhand eines Bewertungsrasters analysiert.
Quelle: Die Schwester Der Pfleger, 49. Jg., 08/10, S. 809-813., 13.08.2010
In Deutschland sind, gemäss einer Untersuchung, ca. 14 Mio. Menschen hörgeschädigt. Die Prävalenzraten für über 70-jährige werden auf mindestens 60 Prozent geschätzt.
Zitat von der Webseite Wissenschaftliches-Arbeiten: "Um die Nachprüfbarkeit der in der Hausarbeit gemachten Aussagen zu gewährleisten, müssen Quellentexte und Werke anderer Autoren, die in der Hausarbeit wörtlich oder sinngemäß zitiert werden, belegt werden."
Bezugspflege hat sich vielerorts etabliert. Verständnis und Umsetzungsgrad in der Praxis sind jedoch sehr unterschiedlich. Um Bezugspflege nachweisen oder analysieren zu können, hat eine Arbeitsgruppe das Instrument zur Erfassung von Pflegesysternen IzEP entwickelt.
Quelle: Artikel von Andrea Dobrin Schippers et al. in: Krankenpflege 12/2008, S. 24-26., 30.09.2009
Die Evaluation des Pflegeorganisationssystems Primary Nursing nach Marie Manthey ist methodisch problematisch. Ziel der vorliegenden systematisch deskriptiven
Review ist die beschreibende Analyse bisheriger Evaluationsansätze im Hinblick auf Forschungsdesign und Datenerhebungsmethoden. Eine systematische
und umfassende Literaturrecherche wurde durchgeführt, um alle Übersichtsartikel
zu Evaluationsstudien von Primary Nursing seit 1970 sowie alle relevanten
Primärstudien aus dem europäischen Raum zwischen 1990 und 2005 zu erfassen. Die Beurteilung der Studien erfolgte kritisch. Gesuchtes Datenmaterial der vorliegenden Review sind zentrale Studiencharakteristika sowie Aussagen zu Problemen und Strategien bei der Evaluation von Primary Nursing. Diese Daten werden im Hinblick auf eine Weiterentwicklung der Evaluationsansätze diskutiert.
Quelle: Artikel von Uta Boeckler in: PrInternet 07-08/06, S. 404-419, 30.09.2009
Zahlreiche Entwicklungen zu neuen Pflegeorganisationsformen führen zu der Frage, welchen Nutzen eine Änderung der bisherigen Pflegeorganisation hat. Während der Erfolg von Primary Nursing im Hinblick auf Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit bereits untersucht wurde, ist die Frage nach Verbesserungen Qualitätsbezogener Outcomes der Pflege durch neue Pflegesysteme weitgehend unbearbeitet. Diese Untersuchung stellt sich deshalb der Frage, welchen Einfluss die Organisationsform Primary Nursing im Vergleich zu anderen Pflegesystemen auf die Qualität der Pflege nimmt.
Quelle: Artikel von Christiane Schaepe in: PrInterNet 07-08/06, S. 425-440., 30.09.2009
Die Auswirkungen verschiedener Organisationsformen der Pflege wie z. B. Primary Nursing können nur untersucht werden, wenn die entsprechende Praxis operational beschrieben und erfasst werden kann. Es fehlt nach wie vor an einem wissenschaftlich abgestützten, breit einsetzbaren Instrument, mit dem der Umsetzungsgrad des multi-dimensionalen Konstrukts Primary Nursing oder von anderen Pflegesystemen valide und reliabel überprüft werden kann. Die aus dem Deutschen Netzwerk Primary Nursing entstandene Arbeitsgruppe Instrumente zur Erfassung von Pflegesystemen AG IzEP arbeitet an der Konstruktion und Testung eines entsprechenden Instruments. In diesem Artikel werden die ersten Schritte und Ergebnisse bei der Erstellung des „Instruments zur Erfassung von Pflegesystemen (IzEP)“ dargestellt. Das Vorgehen umfasst das Erstellen eines literaturgestützten Itempools, die Inhaltsvalidierung durch eine ExpertInnenbefragung, kognitive Pretests und das Erstellen einer ersten Version des Instruments, welches zurzeit im Hinblick auf Validität und Reliabilität geprüft wird.
Quelle: Artikel der Arbeitsgruppe Instrumente zur Erfassung von Pflegesystemen AG IzEP, Autoren: Abderhalden et al. in: PrInterNet 07-08/06, S. 420-424., 30.09.2009
Das vorliegende Glossar befasst sich mit zentralen Elementen und Begriffen des Pflegeorganisationssystems Primary Nursing (nach M. Manthey). Erstellt wurde das Glossar durch das Netzwerk Primary Nursing; diesem gehören deutschsprachige
Pflegende aus unterschiedlichen Fachrichtungen und Einrichtungen in Deutschland und der Schweiz an, die sich intensiv mit Primary Nursing beschäftigt haben. Es kann von allen stationären, teilstationären und ambulanten Einrichtungen genutzt werden.
Quelle: Artikel vom Netzwerk Primary Nursing, Autorin: Andrea Dobrin Schippers, in: PrInterNet 07-08/06, S. 441-442., 30.09.2009
Die Angehörigen der Gesundheitsberufe sind heute zunehmend konfrontiert mit Patienten, die sich im Internet über Ihre Symptome und Beschwerden informieren. Die Ratsuchenden sind aber häufig verunsichert hinsichtlich der Qualität und Verlässlichkeit dieser Informationen. Sie brauchen Personen mit Fachkenntnis, mit denen sie ihre Anliegen besprechen können. Es gibt genügend Belege dafür, dass die Arzt-Patientenkommunikation hier oft nicht weiterhilft.
Wie gut ist die Pflege darauf vorbereitet, die Patienten zu unterstützen bei der Suche nach Online-Gesundheitsinformationen und bei deren Bewertung?
Quelle: Mayer, S.: Der informierte Patient - und die Pflege. PADUA, Heft 2, 2009, S. 31-36., 22.04.2009