In diesem Artikel stellt Kickbusch sieben Thesen über die Erwartungen an Qualität und Sicherheit in einer zukünftigen Gesundheitsgesellschaft auf und zieht dann folgendes Fazit:
"Das Recht auf Teilhabe, Information, Qualität, Kompetenz und Sicherheit wird in der Gesundheitsgesellschaft an Bedeutung gewinnen, und die BürgerInnen, PatientInnen und KonsumentInnen werden es zunehmend einfordern. Dies umso mehr, als sie die Kosten direkt tragen müssen und die Sichtbarkeit des Preis-Leistungs-Verhältnisses hergestellt wird."
Quelle: Kickbusch I.: Grundlegende Änderung des Begriffs Gesundheit. In: Managed Care. 4/2007, S. 6-7., 10.02.2009
Am 15. und 16. Januar 2009 fand in St. Gallen das Fachsymposium Gesundheitsversorgung statt.
"Wer pflegt Patientinnen & Patienten?" und "Spitalaufenthalt – Ideale Dauer & Einflussfaktoren?" waren die Themen der beiden Symposiumstage. Es ging also um Fragen die nicht eine Berufsgattung alleine betreffen, sondern die Akteure im Gesundheitswesen und in der Politik. Entsprechend breit war auch das Spektrum der Herkunft der Referentinnen und Referenten die aus Pflege, Medizin, Wirtschaft, Versicherer und Politik kommen.
Kritische Reflexion des Konzeptes zur Prioritätensetzung in der Pflege des Zentrums für Entwicklung und Forschung in der Pflege, Zürich. Diplomarbeit im Rahmen des Masterstudiengangs 2001-2003 Master of Advanced Studies in Applied Ethics (MAE).
Eine neue Broschüre des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erläutert die Bestimmungen des Arbeitszeit-gesetzes.
Olaf Scholz, Bundesminister für Arbeit und Soziales schreibt dazu: "Die Broschüre will Ihnen im betrieblichen Alltag als Arbeitgeber wie als Arbeitnehmer Informationen und Anregungen geben."
Am 31. Januar fand vor zahlreichem erschienenem Publikum das 3. Careum Forum statt. Die ReferentInnen hielten spannende Referate die dann auch prompt bei unterschiedlichen Standpunkten zu angeregter Diskussion auf dem Podium und mit dem Publikum führten. Eine der meist umstrittenen Fragen war diejenige des Bachelorabschlusses für alle Pflegenden.
Falls Sie sich an einer Diskussion zu diesem Thema beteiligen möchten, so eignet sich dafür unser Careum-Explorer Forum. Einfach auf der Einstiegsseite auf die Ikone "Forum" klicken und schon können Sie losschreiben.
Der Untertitel der vorliegenden Dissertation ist: "Eine qualitative Untersuchung mit Studierenden der berufsintegrierten Studiengänge Pflegedienstleitung/Pflegemanagement und Pflegepädagogik
an der Katholischen Fachhochschule Freiburg." Der Autor geht im Theorieteil auf Professionalisierung und die Geschichte der Krankenpflege ein und erläutert dann seine Untersuchung.
Das schweizer Bundesamt für Statistik BFS veröffentlicht hier die definitiven Resultate der erhobenen Statistik zu den Institutionen in sozialmedizinischen Bereich in der Schweiz.
Quelle: Bundesamt für Statistik BFS, Neuchâtel, Februar 2008
Link:http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/14/22/publ.html?publicationID=3088, 29.02.2008
Unter dem Begriff "Projekt Fachhierarchie" beschäftigte sich das Pflegekader im Kantonsspital Graubünden seit einigen Jahren mit der Neukonzeption der schweizerischen Pflegeausbildungen,
mit der Integration neuer Berufe und mit der Verbesserung der Betreuungskontinuität
bei der Pflege der Patientinnen/Patienten.
Das vorliegende Konzept definiert die Vorstellungen des Pflegekaders vom Bezugspflegesystem
und das gemeinsam erarbeitete Organisationsmodell, welches sicherstellen soll,
dass die verschiedenen Berufe und Funktionen bei der Pflege und Betreuung der PatientInnen
"fachhierarchisch" korrekt aufeinander abgestimmt miteinander den Pflegeauftrag
erfüllen können.