In der onkologischen Versorgung nimmt der Anteil ambulanter oraler Therapien auch bei Kindern deutlich zu. Dadurch wird auch ein Teil des Risikos für die Patientensicherheit von Einrichtungen der Gesundheitsversorgung in das Zuhause der Patienten verlagert. Medikamente, die früher von Pflegefachpersonen im Spital gegeben wurden, werden nun von Patienten oder Angehörigen gerichtet und abgegeben. Medikationsfehler können bei an Krebs erkrankten Kindern schwerwiegende Folgen haben, da es sich um eine besonders vulnerable Patientengruppe und gleichzeitig um komplexe Regime mit zum Teil Hoch-Risiko-Medikamenten handelt.
Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat eine neue Kurzinformation entwickelt, die sich an Menschen mit Bauchspeicheldrüsenkrebs und an ihre Angehörigen richtet.
Wissenschaftler der Charité-Universitätsmedizin Berlin haben eine Erklärung entwickelt, weshalb die Versorgung eines Tumors mit Blut und Sauerstoff häufig fehlgesteuert ist. Daraus ergeben sich neue Ansätze für die Therapie.
Allein unsere häufigsten Nahrungspflanzen – die weltweit 90% des Kalorienverbrauchs ausmachen – enthalten über 10.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe.
Dass die Ernährung einen entscheidenden Einfluss auf unsere Gesundheit und das Wohlbefinden hat, ist bekannt. Dass aber unser Gehirn im Alter besser funktioniert, wenn wir kalorienärmer essen, wurde jetzt erstmals wissenschaftlich bewiesen.
Studien haben gezeigt, dass 95 Prozent aller chronischen Prostataerkrankungen nicht bakteriell bedingt sind, sondern einen muskulären Entstehungsgrund haben könnten.
Eine aktuelle Studie kommt zu dem Ergebnis, dass ein signifikanter Anteil von Patienten mit Krebs im Endstadium nicht von einer palliativen Strahlentherapie profitiert, obwohl die Betroffenen einen Großteil der verbleibenden Lebenszeit mit der palliativen Behandlung verbringen.