Delirante Syndrome sind unter älteren Patienten im Spital häufig und bleiben oft sogar unbemerkt. Gerade bei Risikopatienten sind daher erhöhte Wachsamkeit sowie präventive Massnahmen wichtig. Dass sich solche Zustände durch simple pflegerische Massnahmen in Form eines Interventionsprogramms gut vermeiden lassen, zeigt eine übergreifende Auswertung mehrerer internationaler Studien.
Operationsfehler wie Seiten- oder Eingriffsverwechslungen, Infektionen oder vergessene Fremdkörper sind ein Tabu, kommen aber auch in der Schweiz vor. Mit der systematischen Anwendung der chirurgischen Checkliste liessen sich viele Zwischenfälle verhindern oder rechtzeitig auffangen.
Allein unsere häufigsten Nahrungspflanzen – die weltweit 90% des Kalorienverbrauchs ausmachen – enthalten über 10.000 verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe.
Patienten mit chronischer Zahnfleischentzündung, die mit dem Rauchen aufhören und zusätzlich eine nichtchirurgischen Behandlung durchführten, zeigten nicht nur eine geringere Menge an schädlichen oralen Pathogenen, sondern auch eine Zunahme von gesundheitsassoziierten Bakterien.
Heidelberger Wissenschaftler präsentieren erste Ergebnisse der europaweiten Schulstudie SEYLE / Prävention von selbstschädigendem Verhalten bei Jugendlichen
Aufgrund der hohen Zahl an Personen mit Migrationshintergrund in der Schweiz (> 1/5 der Schweizer Bevölkerung) und dem dementsprechend vielfältigen Gesundheits- und Risikoverhalten, wurde das Projekt "Transkulturelle Prävention und Gesundheitsförderung" ins Leben gerufen.