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Arbeiten/Artikel - Pflege Allgemein
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Burnout wird generell als ein Gefühl emotionaler Erschöpfung gefasst, welches zu depressiven Wahrnehmungsmustern, regressivem Sozialverhalten und einem Einbruch der Leistungsfähigkeit führt. Von Burnout wird im Zusammenhang mit beruflichen Betätigungen gesprochen (wobei nichtbezahlte Arbeit in Familie und Haushalt hier selbstverständlich auch als berufliche Betätigung verstanden werden soll). Insofern ist Burnout von einer Depression im allgemeinen Sinn zu unterscheiden, obwohl eine offensichtlich Ähnlichkeit und Nähe zwischen beiden besteht.
Quelle: palliative-ch 04/2011, S. 38-41. /, 15.12.2011
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Zielsetzung:
Verschiedene Aspekte bei der Behandlung lebensbedrohlich erkrankter Patienten und der Begleitung Sterbender rücken zunehmend in den gesellschaftlichen Fokus. Paradigmatisch hierfür kann die zunehmende Aufmerksamkeit gegenüber palliativmedizinischen Inhalten betrachtet werden, die seit der letzten Änderung der ärztlichen Approbationsordnung im Medizinstudium ab 2013 verpflichtend unterrichtet und geprüft werden müssen. Die didaktischen Vorerfahrungen und strukturellen Voraussetzungen zur Integration von Lebensend-Themen in das studentische Curriculum sind an den einzelnen Fakultäten jedoch sehr unterschiedlich. Dieser Artikel beschreibt die Konzeption des Deutschland neuen Pflichtseminars „Überbringen schlechter Nachrichten“, dessen didaktischen Hintergrund sowie erste Erfahrungen bei der Durchführung für Studierende unmittelbar vor Eintritt in das Praktische Jahr.
Quelle: Simmenroth-Nayda A, Alt-Epping B, Gágyor I. Breaking bad news – an interdisciplinary curricular teaching-concept. GMS Z Med Ausbild. 2011;28(4):Doc52. DOI: 10.3205/zma000764, URN: urn:nbn:de:0183-zma0007647, 17.11.2011
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Im November 2009 wurde die „Hochschule für Gesundheit“ in Bochum gegründet. Es ist die erste Fachhochschule in staatlicher Trägerschaft, an der die Fächer Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie, Hebammenkunde und Pflege als grundständige und primärqualifizierende Bachelor-Studiengänge angeboten werden. Die Aufnahmekapazität wird in der ersten Ausbaustufe 400 Studierende pro Jahr betragen (ca. 1.300 Studierende insgesamt). Die Studierenden erhalten sowohl einen staatlichen Abschluss, der eine wichtige Voraussetzung für die Erlaubnis zur Führung der jeweiligen Berufsbezeichnung ist, als auch den akademischen Abschluss „Bachelor of Science“. Mit der „Akademisierung“ wird etwas Neues geschaffen, was beispielhaft für ein modernes Verständnis des Berufsfeldes Gesundheit in Deutschland werden kann. Dabei beruft sich das Vorhaben auch auf internationale Vorbilder. Dennoch muss sich die Akademisierung der Gesundheitsberufe in Deutschland zunächst legitimieren und ist nur dann sinnvoll, wenn sie mit dazu beiträgt, dass die gesundheitliche Versorgung der Bevölkerung verbessert wird. Dass die Einrichtung der ersten fünf Modellstudiengänge einen wesentlichen Schritt für die Akademisierung der Gesundheitsberufe darstellt, wird daran deutlich, dass die vom Bundesministerium für Gesundheit vorgelegten Evaluationsrichtlinien [1] nach den Auswirkungen der Modellstudiengänge auf die Versorgungsqualität im Gesundheitsbereich fragen und somit explizit den Mehrwert einer akademischen Ausbildung auf den Prüfstand stellen. Nach einem sehr kurzen Blick auf die Entwicklung der akademischen Medizin soll bilanziert werden, welche Schritte die Akademisierung der Gesundheitsberufe bisher gegangen ist. Im Anschluss daran wird in einem zentralen Abschnitt der Versuch unternommen, grundlegende Aspekte des Phänomens „Akademisierung“ zu beschreiben und ihre Bedeutung für die jetzigen und auch die zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten der Gesundheitsberufe aufzuzeigen. Dabei wird davon ausgegangen, dass diese Berufe noch „Wissenschaften im Werden“ [2] sind, gleichzeitig jedoch über eine umfangreiche und wertvolle „Praxisgeschichte“ verfügen.
Quelle: Friedrichs A, Schaub HA. Academisation of the Health Professions – Achievements and Future Prospects. GMS Z Med Ausbild. 2011;28(4):Doc50. DOI: 10.3205/zma000762, URN: urn:nbn:de:0183-zma0007625, 17.11.2011
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Diabetesfachberaterinnen tun gut daran, sich mit der Kultur und Religion ihrer muslimischen Patienten auseinanderzusetzen. So sind sie in der Lage, für den Fall, dass ein Patient die Fastenvorschriften des Ramadan einhalten will, sich klar zwischen seinem Recht auf Autonomie und der Verhinderung lebensbedrohlicher Risiken zu positionieren.

Muslimische Patientinnen und Patienten offen nach ihren Vorstellungen zu befragen, ist für die Pflegewissenschaftlerin Nevin Altintop Voraussetzung für eine kultursensible Pflege. In den meisten Fällen gebe es flexible Lösungen, die für die Patienten und die Pflegenden optimal sind.
Quelle: Krankenpflege 2011, Heft 11, S. 10-11 und 12-14., 04.11.2011
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Wer soll darüber entscheiden, welche medizinischen und pflegerischen Massnahmen getroffen werden sollen, wenn der Patient nicht mehr oder eingeschränkt urteilsfähig ist? In einem Pilotprojekt der Solothurner Spitäler AG wurde ein Vorgehen festgelegt, das den Patientenwillen frühzeitig in Erfahrung bringt. Für die Gespräche über eine Patientenverfügung werden ausgewählte Pflegefachpersonen speziell geschult.
Quelle: Krankenpflege 2011, Heft 10, S. 10-13., 04.10.2011
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1892 brach eine längst besiegt geglaubte Seuche in Hamburg aus:
Eine schwere Cholera-Epidemie verheerte die Elbmetropole. Pflegende und Ärzte sahen sich mit einer Katastrophe konfrontiert, auf die sie nicht vorbereitet waren. Für ein paar Wochen versank die Hansestadt in Panik, Angst und Schrecken. Mittelalterliche Szenen spielten sich ab. Dabei wäre der Ausbruch vermeidbar gewesen: Die Stadtväter hatten es über Jahrzehnte versäumt, in die Infrastruktur Hamburgs zu investieren. Die ersten Anzeichen der Seuche leugneten sie – eine letzte Chance war vertan: Das Inferno brach los ...
Quelle: Pflegezeitschrift 2011, Jg. 64, Heft 10., 26.09.2011
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In einem kurzen Überblick werden die Aufgaben und kundenorientierten Dienstleistungen der Krankenhausbibliothek Klinikum Stuttgart mit den beiden Arbeitsbereichen Medizinischer Fachbibliothek und Patientenbibliothek und dem Ausblick auf die zukünftigen Perspektiven dargestellt.
Quelle: Giese C. Eine Bibliothek für alle Bereiche – ein Situationsbericht der Krankenhausbibliotheken im Klinikum Stuttgart. GMS Med Bibl Inf. 2011;11(1-2):Doc06. DOI: 10.3205/mbi000221, URN: urn:nbn:de:0183-mbi0002211, 15.09.2011
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Das Konzept der Integrativen Validation akzeptiert den Wunsch Demenzkranker nach Sexualität als menschliche Ressource. Wir sprachen mit der Begründerin der Methode, Nicole Richard, wie es gelingen kann, sexuell aufgeladene Situationen zu meistern und welche Aufgabe dabei den Pflegeeinrichtungen zukommt.
Quelle: Die Schwester Der Pfleger, 50. Jg., 09/2011, S. 846-850., 02.09.2011
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Nirgendwo sind wir so verletzlich wie in unserer Sexualität.
Da professionelle Pflege so körpernah wie sonst kaum ein anderer Beruf arbeitet, werden wir zwangsläufig mit der Sexualität unserer Klienten konfrontiert. Es gilt eine Haltung zu entwickeln, die von einer warmherzigen Akzeptanz bei gleichzeitiger Professionalität gekennzeichnet ist.
Quelle: Die Schwester Der Pfleger, 50. Jg., 09/2011, S. 840-844., 02.09.2011
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Die Zunahme der nicht übertragbaren Krankheiten –Kreislaufkrankheiten, Krebs, chronische Atemwegserkrankungen und Diabetes – beunruhigt die Gesundheitsinstanzen der ganzen Welt.
Man spricht sogar von einer Pandemie. Die Pflegenden können in der Prävention eine wichtige Rolle spielen, wenn man ihnen genügend Zeit gibt.
Quelle: Krankenpflege 2011, Heft 8, S. 10-12., 30.08.2011
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In der Schweiz gibt es etwa 63 000 Menschen mit geistiger Behinderung. Diese sind sehr oft mit
Sprachstörungen konfrontiert. Wenn sie hospitalisiert werden müssen, stellt sich die Frage, wie die
Kommunikation mit ihnen gesichert und verbessert werden kann.
Quelle: Krankenpflege 2011, Heft 9, S. 10-12., 30.08.2011
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Seit gut einem Jahr gibt es den Pflegemindestlohn. Die Gewerkschaften hatten sich für ihn stark gemacht und ihn in zähen Verhandlungen schließlich durchsetzen können. Dabei mussten sie manches Zugeständnis machen, verbuchen es aber heute als Erfolg, dass es ihn überhaupt gibt. Er sieht einen Lohn von mindestens 8,50 Euro pro Stunde in Westdeutschland und 7,50 Euro in Ostdeutschland vor. 2012 und 2013 sind Erhöhungen von jeweils 25 Cent vereinbart.
Der Mindestlohn stieß nicht nur auf Wohlwollen: Bereits im Vorfeld mussten sich seine Befürworter des Vorwurfes erwehren, er sei ein untaugliches Mittel, um in den Markt einzugreifen. Die Pflegezeitschrift hat mit dem Verdi-Gewerkschaftssekretär Jürgen Wörner über den Mindestlohn gesprochen: Hat er sich in der Praxis bewährt? Die Antwort fiel differenziert aus: Wörner, der selber mit am Verhandlungstisch saß, berichtet, wie Arbeitgeber versuchen, den Mindestlohn zu umgehen, sagt, was seine Gewerkschaft dagegen unternimmt und erklärt, warum den Kräften des Marktes nicht zu trauen ist.
Quelle: Pflegezeitschrift 2011, Jg. 64, Heft 9, 26.08.2011
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Mit welcher Flüssigkeit werden Medikamente am besten gegeben? Dürfen Tabletten gemörsert werden? Wie werden Arzneimittel verabreicht, wenn der Patient eine PEG-Sonde hat? Rund um das Thema Applikation von Medikamenten existieren vielfach noch Unsicherheiten. Dabei ist die sichere Arzneimittelverabreichung unerlässlich, um gefährliche Komplikationen zu vermeiden.
Quelle: Die Schwester Der Pfleger, 50. Jg., 08/2011, S. 736-647., 11.08.2011, 11.08.2011
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Können Sie sich vorstellen, dass 20.000 deutsche Pflegekräfte in der Westfalenhalle Dortmund zusammenkommen, um über unhaltbare Zustände in deutschen Einrichtungen des Gesundheitswesens zu debattieren? Vor gut zwei Jahrzehnten hat es diese Situation tatsächlich gegeben. Im Rahmen des sogenannten „Pflegenotstandes“ kam es Ende der 1980er-Jahre an verschiedenen Orten in der Bundesrepublik zu Protesten des Pflegepersonals.
Quelle: Pflegezeitschrift 2011, Jg. 64, Heft 8, 26.07.2011
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Um den steigenden Anforderungen an psychiatrische Pflege gerecht zu werden, ist an der Fachhochschule der Diakonie in Bielefeld der deutschlandweit erste Studiengang „Psychiatrische Pflege/Psychische Gesundheit“ gestartet. Die Adressaten sind Personen, die bereits über eine Ausbildung in einem Gesundheitsberuf verfügen und im psychiatrischen Setting tätig sind. Das Studium kann berufsbegleitend erfolgen.
Quelle: Pflegezeitschrift 2011, Jg. 64, Heft 7, S. 395-397., 29.06.2011
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Sowohl in der schulischen als auch in der beruflichen Praxis ist schon längstens der Bedarf für einen interprofessionellen Arbeitsalltag aufgezeigt. Alle Professionen haben in ihren Curricula und Bildungsplänen die Notwendigkeit verankert, interprofessionelle Aspekte zu berücksichtigen und mit den involvierten Berufspersonen zu kooperieren. Sowohl in den Institutionen der Bildung, als auch der
beruflichen Praxis wurden und werden verschiedene Projekte initiiert, um die interprofessionelle Zusammenarbeit zu fördern und gezielter zu gestalten.
Bisher sind diese Aktivitäten eher Einzelaktionen der Institutionen. Erreichte Erfolge bleiben auf die Institution begrenzt und eine Außenwirkung deshalb eher zufällig. Dennoch sollte man diesen Projekten einen hohen Stellenwert einräumen, zeigen sie letztendlich die Relevanz des Themas auf und lassen einen Paradigmenwechsel näher rücken.
Quelle: Schroeder, G. (2010). Interprofessionalität in der Umsetzung. PrInterNet, No.1, 18-23., 27.05.2011
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Der drohende Mangel an Pflegefachleuten führt zu vermehrten Anstrengungen, um auch in Zukunft über genügend Pflegepersonal zu verfügen.
Plötzlich wird es Politikern, Direktorinnen und Kaderpersonen bewusst, was für ein aussergewöhnliches Potenzial in den «Älteren» steckt, die selber auch gerne im Beruf blieben – vorausgesetzt, die Bedingungen stimmen.
Quelle: Krankenpflege 2011, Heft 6, S. 10-13., 27.05.2011
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Vor 100 Jahren leitete eine Reihe von Studien zur Verbesserung der Ausbildung und Professionalisierung von Gesundheitsfachleuten – allen voran der Flexner-Report von 1910 – bahnbrechende Reformen ein. Die Abstützung der Curricula auf naturwissenschaftliche Grundlagen und die Integration der Ausbildungen in die Universitäten und Hochschulen hat im Laufe des 20. Jahrhunderts einen Wissenszuwachs ermöglicht, der zur Verdoppelung der Lebenserwartung beigetragen hat.
Quelle: Frenk et al. 2010. Health professionals for a new century: transforming education to strengthen health systems in an interdependent world. The Lancet 376(9756): 1923-1958. Deutsche Übersetzung durch Careum Stiftung, 23.05.2011
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Das Projekt „Evidenzbasierte Pflegeausbildung – Vorbereitungsstufe“, das von der Landesstiftung Baden-Württemberg im Rahmen des Programms „Impulsfinanzierung Forschung“ gefördert wurde, zielt darauf ab, die aktuelle Forschungslage zur Pflegeausbildung zu erfassen und die vorhandenen Daten aufzubereiten. Bereits vorliegende Ergebnisse Gesundheit und Pflege, empirischer Forschung wurden systematisch ausgewertet, wobei weiterführende Themen, Felder und Gegenstandsbereiche für die empirische Forschung zur Pflegeausbildung identifiziert werden sollten. Im Verlauf des Projekts wurden verfügbare empirische Studien zur Pflegeausbildung wissenschaftlich analysiert und systematisiert. Das übergeordnete und über das Projekt hinausreichende Ziel des Ansatzes „Evidence based Training“ ist die Konzeption, Gestaltung und Evaluation berufsqualifizierender Lehr- und Lernprozesse in den Pflegeberufen auf der Basis empirischer Daten.
Der nachfolgende Beitrag stellt zunächst einen theoretisch-systematischen Bezug zum übergeordneten Referenzrahmen her, da der Ansatz der Evidenzbasierung aus thematisch verwandten Fachgebieten adaptiert wird. Das Untersuchungsdesign des Projekts orientiert sich an eingeführten Kriterien der Studienauswahl und führt mit den ausgewählten Studien in einem zweischrittigen Verfahren ein systematisches Review durch. Daraus resultierend wird der aktuelle Forschungsstand sowohl zu Organisation und Struktur der Pflegeausbildung als auch zu fachdidaktischen und bildungskomparativen Fragestellungen vorgestellt und diskutiert. Abschließend wird die empirische Forschung zur Pflegeausbildung als ergänzendes Element der lerntheoretischen bzw. lernpsychologischen sowie bildungstheoretischen und ethischen Forschungstradition kritisch gewürdigt.
Der Beitrag zielt einerseits darauf ab, die eingesetzte Methode herzuleiten, zu beschreiben und die damit verbundenen Erhebungs- und Auswertungsschritte vorzustellen. Zum anderen möchte er einen systematisierenden Überblick über empirische Forschungsarbeiten zur Pflegeausbildung geben. Auf die Darstellung von detaillierten Einzelergebnissen wird zugunsten der Gesamtdarstellung von Forschungsmethode und Forschungsfeld verzichtet.
Quelle: Reiber K. Evidenzbasierte Pflegeausbildung - ein systematisches Review zur empirischen Forschungslage. GMS Z Med Ausbild. 2011;28(2):Doc27. DOI: 10.3205/zma000739, URN: urn:nbn:de:0183-zma0007391, 17.05.2011
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Kurzsichtiger Spardruck und unnötiger Bürokratismus machen den selbstständig tätigen Pflegefachperson das Leben schwer und gefährden deren ökonomische Existenz. Statt den geforderten Grundsatz «ambulant vor stationär» zu fördern, lassen die Krankenkassen und die politischen Behörden die freiberufliche Pflegefinanzierung zu einem unwürdigen Bazar verkommen.
Quelle: Krankenpflege 2011, Heft 5, S. 10-14., 03.05.2011
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