Die Qualität der Ausbildung und der Ausübung der Gesundheitsberufe soll gefördert werden. Der Bundesrat will dies für die Berufe der Fachhochschulen mit einem neuen Gesundheitsberufegesetz sicherstellen. Er hat heute die entsprechende Gesetzesvorlage, die vom EDI und dem WBF ausgearbeitet wurde, an das Parlament überwiesen.
Die Qualität in den an Fachhochschulen vermittelten Gesundheitsberufen soll gefördert werden. Dies will der Bundesrat unter anderem mit einem neuen Gesundheitsberufegesetz sicherstellen. Ein entsprechender Gesetzesentwurf ist in der Vernehmlassung positiv aufgenommen worden. Der Bundesrat hat deshalb das Eidgenössische Departement des Innern sowie das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung beauftragt, bis im Herbst 2015 eine Gesetzesbotschaft auszuarbeiten.
Ein aktives Berufsregister, die Gleichbehandlung der Absolventinnen der Höheren Fachschulen Pflege in Bezug auf die Berufsausübung und eine separate Regelung für die Masterstufe gehören für den SBK zwingend in das neue Gesundheitsberufegesetz.
Quelle: Schweizer Berufsverbandes der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK)
Vor dem Hintergrund des sich abzeichnenden Mangels an Pflegefachpersonal wurde die internationale RN4CAST-Studie realisiert. Dieses Bulletin stellt in kompakter Form ausgewählte Ergebnisse zu wichtigen Brennpunktthemen vor, welche im Rahmen der Studie in europäischen und Schweizer Akutspitälern untersucht wurden, wie beispielsweise die Qualität der Arbeitsumgebung des Pflegefachpersonals.
Am kommenden 12. Mai findet wie jedes Jahr der internationale Tag der Pflege statt. Unter dem Motto ''Professionelle Pflege – unverzichtbar!'' machen Pflegefachpersonen die breite Öffentlichkeit darauf aufmerksam, dass die Gesundheitsversorgung der Zukunft vor allem auch die professionelle Pflege braucht.
Quelle: Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK
Der Schweizer Berufsverband der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner SBK ist verärgert über den Vorentwurf des Staatssekretariats für Bildung Forschung und Innovation (SBFI) zum nachträglichen Erwerb des Fachhochschultitels (NTE) für Inhaberinnen eines altrechtlichen Pflegediploms und lehnt diesen vehement ab. Die nach fast zehn Jahren Wartezeit präsentierte Lösung diskriminiert Pflegefachpersonen massiv gegenüber anderen Gesundheitsberufen.
Die Stiftung für Patientensicherheit Schweiz stellt ab sofort allen interessierten Spitälern die Patientenbroschüre „Fehler vermeiden – Helfen Sie mit!“ zur Verfügung.
Die korrekte Desinfektion der Hände ist eine wirkungsvolle Massnahme, um die Infektionsrate im Spital zu reduzieren und damit die Patientensicherheit zu erhöhen. Um die compliance im Team zu erhöhen braucht es Vorbilder, wie eine Studie zeigt.
Durch die gleichzeitige Einnahme von Brustkrebs-Medikaments Tamoxifen mit dem Antidepressivum Paroxetin erhöht sich das Risiko an Brustkrebs zu sterben.