Die Patientensicherheit Schweiz erkennt einen Handlungsbedarf und engagiert sich für die Entwicklung von Empfehlungen für den innerklinischen Patiententransport von kritisch kranken Patienten.
Die Stiftung für Patientensicherheit Schweiz und die Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation (SGAR) identifizieren im Rahmen des gemeinsamen CIRRNET-Netzwerks lokaler Meldesysteme regelmässig Problemfelder aus den Meldungen der CIRRNET-Datenbank, die von überregionaler Relevanz für die Patientensicherheit sind.
Um lebensbedrohliche Erkrankungen in den Griff zu bekommen, erhalten Patienten auf der Intensivstation meist zahlreiche Medikamente gleichzeitig. Dies erhöht das Risiko für Arzneimitellinteraktionen und unerwünschte Wirkungen bei den Patienten. Wie häufig und wie schwer solche Wechselwirkungen auf einer medizinischen Intensivstation auftreten und welche Arzneimittel betroffen sind, hat eine aktuelle Studie untersucht.
Quelle: Int J Pharm Pract 2012, Online Publikation am 7. Juni
Es wird eine Studie beschrieben, die abbilden soll, ob es sinnvoll ist Patienten tendenziell früh oder spät zu tracheotomieren und wie sich dies auf die Inzidenz einer ventilatorassoziierten Pneumonie auswirkt.
Es klingt paradox: Starke Schmerzmittel, sogenannte Opioide, können die Empfindlichkeit auf Schmerzreize steigern und damit ihrerseits Schmerzen intensivieren
Das elektronische Arzneimittel-Informationssystem "AiDKlinik" wurde im Rahmen einer Studie auf einer Intensivstation des Universitätsklinikums Heidelberg angewendet